Die nachfolgenden Ideen werden jeweils mit dem aktuellen Wochenbuchstaben umgesetzt. Bei der ersten Verwendung muss die Erwartung an das Bearbeiten der Aufgabe für die Lernfänger erklärt werden. Die Ideen können als Streifen ausgeschnitten und auf Holzspatel geklebt werden.
Die unterschiedlichen Anforderungen (Laut-, Wort-, Satz-, Textebene) sollten für die Schülerinnen und Schüler erkennbar sein, zum Beispiel mithilfe von Farben.
Ideen auf der Laut-/Buchstabenebene
Ideen auf der Wortebene
Ideen auf der Satzebene
Ideen auf der Wort- und Textebene (für eine Geschichte)
*Erklärungen (Auswahl):
ABC-Darium: Aufgabe ist es, Wörter zu suchen, die mit dem jeweiligen Buchstaben des Alphabets beginnen. Für das Faltbuch zum Wochenbuchstaben sollten die Wörter des ABC-Dariums darüber hinaus den Buchstaben F/f enthalten.
Schüttelwort (Anagramm): Aufgabe ist es, ein Wort zu finden, aus dem durch Umstellen sämtlicher enthaltener Buchstaben ein neues sinnvolles Wort gebildet werden kann. Es ist zu empfehlen, ein solches Wort vorzugeben und das neu zu bildende finden zu lassen. (Ferien – Reifen – feiern, Lampe – Palme – Ampel, Lehm – Mehl, …)
Buchstabensuppe: Aufgabe ist es, ein Wort zu erkennen, dass auf einer vorbereiteten Wortkarte mit ungeordnet vorgegebenen Buchstaben abgebildet ist.
Versteckte Buchstaben: Aufgabe ist es, vorgegebene Buchstaben in einem Bild oder einem Formenmix oder wiederzufinden und sie ggf. nachzuzeichnen. Dafür sind Vorlagen erforderlich, die zahlreich in den Grundschulmaterialien der Schulbuchverlage und im Internet zur Verfügung stehen.
Schlangensätze: Aufgabe ist es, den Sinn von Buchstaben- und Wortreihen zu erfassen. Dabei müssen Wortgrenzen erkannt und beim korrekten Abschreibung die Groß- und Kleinschreibung beachtet werden. Die Schriftzeichen der Schlangensätze werden in der Regel in einer Reihe von links nach rechts gelesen. Die Schlangensätze sollten hier Wörter mit dem Wochenbuchstaben enthalten. Sie werden auf einer Vorlage vorgegeben.