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Als Projektgruppe „Spuren im Stadtbild – Verfolgung und Enteignung jüdischer Leipziger*innen“ verfolgen wir das Ziel die Erinnerungskultur an die Opfer der Shoah zu stärken.
Im Zuge dessen verlegen wir am 07. März einen Stolperstein für Dr. med. Edgar Alexander. Er wurde in Graudenz/Ostpreußen geboren und war als Frauenarzt in Leipzig tätig. Durch seinen jüdischen Glauben wurde ihm während des NS-Regimes 1938 der Doktortitel aberkannt. Dennoch leistete er vielen Menschen weiterhin medizinische Hilfe. 1942 wurde er in das KZ Theresienstadt deportiert, wo er im Dezember des gleichen Jahres verstarb. Ihm wollen wir nach den Winterferien gedenken:

Wo? Chopinstraße 29
Wann? 07. März, 15:00 Uhr
Wer? Alle Interessierten

Um die Veranstaltung möglichst respektvoll zu gestalten, werden wir Blumen und Kerzen niederlegen. Des Weiteren wird es Rede- und Musikbeiträge geben.
Wir laden Sie und euch herzlich dazu ein der Veranstaltung beizuwohnen und gemeinsam ein Zeichen für die Opfer der Shoah und gegen die Gräueltaten der Nationalsozialist*innen zu setzen.