Debattierklub

 

Seit dem Schulajhr 2006/2007 gibt es an unserer Schule einen Debattierklub. Er wird geleitet von Herrn Dörnbrack. Die Mitglieder des Debattierklubs nehmen regelmäßig an regionalen und überregionalen Wettbewerben teil. Sogar bei den Landes- und Bundesfinals von "Jugend debattiert" konnten Schüler unserer Schule bereits vordere Plätze erringen.logo debattierklub

 

Die Wettbewerbs-Saison in einen Schuljahr setzt sich aus drei Stufen zusammen.
Der erste Vergleich findet auf Schulverbunds-Ebene statt, dort treten u. a. Debattier-Klubs aus Bischofswerda, Bretnig-Hauswalde, Elstra und Löbau gegen unsere Vertreter in der Sekundarstufe I und II an.
Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten jeder Sekundarstufe qualifizieren sich für das sächsische Landesfinale in Leipzig.
Die letzte Stufe stellt dann das Bundesfinale in Berlin unter Schirmherrschaft des Bundespräsidenten dar.
Die Bundeswettbewerbe finden seit vielen Jahren auf Initiative der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung in Kooperation mit der Kultusministerkonferenz und den Kultusministern der Länder der  Heinz Nixdorf Stiftung und dem mdr statt.

 


 

Schuljahr

Regionalverbund-Wettbewerb Ostsachsen bzw. Dresden-Land

in Bischofswerda bzw. Löbau bzw. Großröhrsdorf bzw. Coswig bzw. Radeberg

Sächsisches Landesfinale

in Leipzig bzw. Dresden

Bundesfinale

in Berlin

2006/07

>Jakob Seidler

Platz 3 in SEK I

 

 

2007/08

>Thomas Hutschalik

Platz 1 in SEK I

>Marcel Neumann Platz 1 in SEK II

>Thomas Hutschalik

Platz 1 in SEK I

>Marcel Neumann Platz 4 in SEK II

>Thomas Hutschalik

Teilnahme an Qualifikation

in SEK I

2008/09

>Thomas Hutschalik

Platz 1 in SEK I

>Antonia Lakner

Platz 3 in SEK I

>Jakob Seidler

Platz 1 in SEK II

>Marcel Neumann Platz 3 in SEK II

>Senta Kästner

Platz 4 in SEK II

> Thomas Hutschalik

Platz 1 in SEK I

 

>Marcel Neumann Platz 2 in SEK II

 

> Thomas Hutschalik

Teilnahme an Qualifikation

in SEK I

 

>Marcel Neumann Teilnahme an Qualifikation

in SEK II

2009/10

>Theresa Werner

Platz 4 in SEK I

>Thomas Hutschalik

Platz 1 in SEK II

>Maria Mildner

Platz 3 in SEK II

>Thomas Hutschalik

Platz 1 in SEK II

 

> Thomas Hutschalik

Teilnahme an Qualifikation

in SEK II

2010/11

>Christoph Weber Platz 3 in SEK I

>Robin Amberg

Platz 4 in SEK I

>Henrik Merker

Platz 4 in SEK II

>Thomas Hutschalik

Ehren-Juror

im sächsischen Landes- Finale

 

2011/12

>Katharina Mischer Platz 3 in SEK I

>Sophie Glotzbücher Platz 4 in SEK I

>Henrik Merker

Platz 1 in SEK II

> Robin Amberg Platz 4 in SEK II

>Henrik Merker

Teilnahme an Qualifikation

in SEK II

 

2012/ 13

 

 

 

 

>Tanja Söhnel

Platz 2 in SEK I

>Alexander Luther

Platz 1 in SEK II

>Robin Amberg

Platz 3 in SEK II

>Tanja Söhnel Teilnahme an Qualifikation

 in SEK I

 

>Alexander Luther Teilnahme an Qualifikation

 in SEK II

 

 

2013/ 14

>Annabell Clemen Platz 1 in SEK I

>Jenny Stölzel

Platz 3 in SEK I

>Bruno Trommer Platz 4 in SEK I

>Tanja Söhnel

Platz 3 in SEK II

>Annabell Clemen Platz 1 in SEK I

 

>Annabell Clemen  Teilnahme an Qualifikation

in SEK I

 

2014/15

>Bruno Trommer Platz 2 in SEK I
>Theodor Glöer Platz 3 in SEK I
>Konstantin Höfs Platz 4 in SEK I
>Annabell Clemen Platz 1 in SEK II

>Bruno Trommer Teilnahme an Qualifikation

 in SEK II

>Annabell Clemen Teilnahme an Qualifikation

 in SEK II

 
2015/16

>Sascha Junior Schönfeld Platz 2 in SEK I

>Bruno Trommer Platz 1 in SEK I

>Sascha Junior Schönfeld Teilnahme an Qualifikation

 in SEK I

 

>Bruno Trommer

Platz 3 in SEK I

 
2016/17

Max Herzler

Platz 4 in SEK I

 

Leon Wiesner
Platz 2 in SEK II

Leon Wiesner

Platz 4 in SEK II
 
2017/18
 
 

Alwin Zimmermann, Platz 4 in SEK I

Bruno Trommer, Platz 2 in SEK II

Bruno Trommer, Platz 3 in SEK II  
2018/19

>Friedrich Müller
Platz 3 in SEK I

>Amy-Lynn Hoffmann
Platz 2 in SEK II

>Amy-Lynn Hoffmann Verzicht auf Teilnahme wegen Abitur  
2019/20 >Jakob Holling
Platz 3 in SEK II
 
Absage des Landeswettbewerbs auf Grund von Corona-Maßnahmen  

Beim Regionalwettbewerb des Verbundes Dresden- Land qualifizierten sich vier Schülerinnen und Schüler für den Landeswettbewerb von „Jugend debattiert 2018/19“ im Mai in Dresden

„Bei Jugend debattiert habe ich gelernt, meine Meinung zu vertreten, ohne den anderen anzugreifen“, meint Friedrich Müller. Der 15-jährige Schüler der 9. Klasse aus dem Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium  in Großröhrsdorf überzeugte bei seiner ersten Teilnahme im Finale des Regionalverbundes Dresden-Land im Gymnasium Coswig in der Altersklasse I.

Beim Regionalwettbewerb trafen die besten Debattanten der sechs teilnehmenden Schulen aus Dresden, Radeberg, Großröhrsdorf, Freital und Coswig aus dem Verbund aufeinander. Im Wettbewerb der Klassen 8 und 9 gelang Friedrich Müller nach zwei anspruchsvollen Qualifikationsrunden der Einzug ins Finale.  In der Finaldebatte zum Thema: „Sollen die Schulnoten auf sächsischen Zeugnissen zum nächstmöglichen Termin durch Worturteile ersetzt werden?“ trumpfte er auf der Pro-Seite mit soliden Sachkenntnissen und  überzeugenden Argumenten auf. Am Ende erreichte Friedrich einen hervorragenden 3. Platz und schrammte somit nur hauchdünn an der Qualifikation für den Landeswettbewerb Sachsen vorbei.

In der Altersklasse II der Klassen 10 bis 12 setzte sich die 18-jährige Amy-Lynn Hoffmann vom Großröhrsdorfer Debattier-Klub sehr souverän in den Qualifikationsrunden gegen starke Konkurrenz durch. Im Finale debattierten die Schülerinnen und Schüler dann das umstrittene Thema: „Sollen Kommunen für Gärten, Grünflächen und Gewerbegebiete eine biodiversitätsfreundliche Gestaltung vorschreiben?“. Auch hier konnte Amy-Lynn auf der Kontra-Seite die Jury durch ihre logische Argumentationsstrategie und hervorragende Gesprächsfähigkeit überzeugen, sodass sie sich als Zweitplatzierte für das sächsische Landesfinale am 14. Mai in Dresden qualifizieren konnte. Für Amy-Lynn aus der 12. Klasse ist dies ein besonderer Triumph, denn sie gehört inzwischen zu den langjährigsten und erfahrendsten Mitstreitern im Großröhrsdorfer Debattier-Klub.

Die Schülerinnen und Schüler vom Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf werden im GTA „Debattier-Klub“ seit nunmehr 13 Jahren auf „Jugend debattiert“ erfolgreich vorbereitet. Nach Unterrichtsschluss verbessern sie bei wöchentlichen Trainingseinheiten ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit und stärken ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. In anschließenden Wettbewerben gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln umzusetzen.

„Es ist schön zu sehen, wie Schüler durch „Jugend debattiert“ an Selbstbewusstsein gewinnen. Sie können sich besser ausdrücken und lernen Argumente gezielt anzubringen. Auch das große Interesse am Wahlgrundkurs Rhetorik für die Klassen 11 und 12 zeugt von einer besonderen Ausstrahlung des Debattier-Klubs an unserer Schule.“, so René Dörnbrack, Schul-Koordinator von „Jugend debattiert“ am Sauerbruch-Gymnasium.

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Überzeugender Wortwettstreit mit Vertretern des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums aus Großröhrsdorf

Drei Schülerinnen und Schüler aus Großröhrsdorf qualifizierten sich beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ für das Finale!

Im Regionalwettbewerb, der erstmals im Dresdener Romain-Rolland-Gymnasium  stattfand, wurden die besten Debattanten der sechs teilnehmenden Schulen aus dem Verbund Dresden-Land ermittelt. Zu diesem Verbund gehören neben dem Ferdinand- Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf schon viele Jahre das Radeberger Humboldt-Gymnasium, das Gymnasium Coswig, das Weißeritzgymnasium Freital, das Gymnasium Bürgerwiese Dresden und seit diesem Schuljahr auch das Romain-Rolland-Gymnasium Dresden.

Im Wettbewerb der Klassen 8 und 9 gelang es dem Großröhrsdorfer Schüler Alwin Zimmermann sich für das Finale zu qualifizieren. Die vier Finalisten überzeugten in einer interessanten Debatte vor allem mit Sachkenntnissen und Gesprächsfähigkeit. Sie vertraten ihre Positionen überzeugend zu der Frage: „Soll Videoüberwachung auf Bahnhöfen mit automatischer Gesichtserkennung ausgestattet werden?“ Nach Einschätzung der Jury belegte Alwin am Ende einen hervorragenden dritten Platz. Die Siegerin in dieser Altersklasse, Lucy-Ann Fischer aus Coswig, qualifizierte sich für das Landesfinale Sachsen.

In der Altersklasse 2, also bei den Schülern der Klassenstufen 10 bis 12,  brachten immerhin zwei Vertreter des Großröhrsdorfer Debattier-Klubs das Kunststück fertig, sich in den zwei Qualifikations-Runden gegen sehr starke Konkurrenz durchzusetzen. Das Losverfahren wollte es so: Im Finale standen dann die 12-Klässler  Annabell Clemen und Bruno Trommer gemeinsam auf der Pro-Seite zu der sehr aktuellen Frage: „Sollen in stark belasteten Großstädten Diesel-Fahrverbote erlassen werden?“ In dieser lebhaft geführten Final-Debatte gelang es den vier Teilnehmern mit einem wahren Feuerwerk an rhetorischen Möglichkeiten Begeisterung bei den zahlreichen Zuschauern zu entfachen. Nach bangen Minuten des Wartens verkündete die Jury dann das für alle Anwesenden doch ziemlich überraschende Ergebnis. Es siegte Vincent Grottendieck vom Gymnasium Coswig vor Bruno Trommer und Annabell Clemen vom Sauerbruch-Gymnasium aus Großröhrsdorf.

Annabell sah das Ergebnis sportlich: „Zum Abschluss meiner Debattier-Karriere ein dritter Platz ist für mich ein toller Erfolg. Ich drücke Bruno für das sächsische Landesfinale im Mai in Dresden ganz fest die Daumen.“ Immerhin weiß Annabell Clemen, wie es sich anfühlt, wenn im Plenarsaal des sächsischen Landtages alle Augen auf einen gerichtet sind - sie gewann das Jugendredeforum Sachsen im November 2017.

Bei „Jugend debattiert“ beschäftigen sich Schülerinnen und Schüler regelmäßig mit aktuellen schulischen und politischen Streitfragen. In Trainingseinheiten verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit, sondern stärken durch Recherche-Übungen auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. Im anschließenden Wettbewerb gilt es dann, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

Für einige Vertreter des Debattier-Klubs aus Großröhrsdorf endet in diesem Schuljahr leider eine lange und ereignisreiche Zeit ihrer Mitgliedschaft. Neben den beiden Finalisten gilt der besondere Dank Lea Boxberger und Shaleen Paschke, die bei zahlreichen Debattier-Wettbewerben in Sachsen ihre Fähigkeiten als Juroren immer wieder zuverlässig unter Beweis gestellt haben.

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Überraschende Erkenntnisse bei „Jugend debattiert“ im Schulverbund-Wettbewerb Dresden-Land

Zwei Schüler vom Großröhrsdorfer Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium qualifizieren sich beim Regionalwettbewerb „Jugend debattiert“ in Coswig für die nächste Stufe auf Landesebene

 

Plötzlich verstummen alle Gespräche. Ein ungläubiges Stauen in den Gesichtern vieler Zuschauer, manche können sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Im Finale der Altersgruppe I debattieren die besten vier 14- und 15-jährigen Schüler zum Thema „ Sollen Eltern verpflichtet werden, die Computernutzungszeit ihrer Kinder zu beschränken?“ Nicht die Soll-Frage löst das allgemeine Erstaunen aus, es ist Rudi Kellner vom Sauerbruch-Gymnasium aus Großröhrsdorf, der die Blicke auf sich zieht. „Ist der wirklich schon 9. Klasse?“ fragt einer aus der Zuschauermenge mit einem erstaunten Kopfschütteln leise seinen Nachbarn. Natürlich ist diese Frage durchaus berechtigt, Rudi könnte auch glatt als Schüler einer 5. oder 6. Klasse durchgehen. Umso erstaunlicher sind seine wohldurchdachten und messerscharf formulierten Argumente, mit denen er ein ums andere Mal die Contra-Seite verwirrt und für beifälliges Gemurmel unter den Zuschauern sorgt. Für ihn ist es heute seine Feuertaufe! Sein allererster Wettbewerb bei „Jugend debattiert“ und dann gleich nach zwei anstrengenden Qualifikationsrunden im Finale dabei zu sein, da kann man Rudi Kellner nur beglückwünschen. Dass es am Ende nicht ganz für das Landesfinale Sachsen reicht, spielt dann kaum noch eine Rolle. „Ich habe die Atmosphäre hier richtig genossen und bin durch meine erste Teilnahme an einem Debattier-Wettbewerb erst einmal richtig auf den Geschmack gekommen. Im nächsten Jahr möchte ich unbedingt wieder dabei sein.“, so der mit sich absolut zufriedene 15-jährige Rudi Kellner.

Im Wettbewerb der Altersgruppe I gewinnt  dann der 15-jährige Vincent Grottendieck vom Gymnasium Coswig und der ebenfalls 15-jährige Sascha Junior Schönfeld vom Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium aus Großröhrsdorf. Sie werden am 6. April den Schulverbund Dresden-Land zum sächsischen Landesfinale in ihrer Altersgruppe vertreten.

In der Altersgruppe II der Klassen 10 bis 12 zeigt sich bereits in der Qualifikation eine enorme  Leistungsdichte.  Die Vertreter des Radeberger Humboldt-Gymnasiums, des Dresdner Gymnasiums Bürgerwiese, des Coswiger Gymnasiums und des Sauerbruch-Gymnasiums aus Großröhrsdorf müssen schon ihre gesamten Sprach- und Argumentationsfähigkeiten in die Waagschale werfen, um sich für das Finale zu qualifizieren. So kommt es nach den Vorrunden dann auch zu einem Punktegleichstand auf Platz 4 zwischen Adrian Liehr aus Dresden und Leon Wiesner aus Großröhrsdorf. Letztendlich entscheidet der Computer auf Grund der ausgeglichenen Punkteverteilung Adrian Liehr den Finalplatz zuzuerkennen. Im Finale siegt am Ende der erst 16-jährige Bruno Trommer vom Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf  vor der 17-jährigen Susanne Koch vom Gymnasium Coswig. Ihr Final-Thema lautet „Soll unsere Gemeinde die nächtliche Beleuchtung von Straßen, Plätzen und öffentlichen Gebäuden beschränken?“.

Die beiden Sieger der Altersgruppe II qualifizieren sich ebenso für den Landeswettbewerb in Sachsens Hauptstadt und gewinnen ein mehrtägiges professionelles Rhetorik-Training.

 

In „Jugend debattiert“- Schulen tauschen sich Jugendliche regelmäßig über aktuelle schulische und politische Streitfragen aus. In dem Projekt „Jugend debattiert“ verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit, sondern stärken durch Recherche-Übungen auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. Im anschließenden Wettbewerb gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

Lehrer René Dörnbrack, Leiter des Großröhrsdorfer Debattier-Klubs: „Es stimmt mich richtig froh, dass es uns jedes Jahr aufs Neue gelingt, jüngere Schüler für ‚Jugend debattiert’ zu interessieren. Unsere alten Haasen sind zu Beginn des Schuljahres in die kleineren Klassen gegangen, um unseren Debattier-Klub vorzustellen. Die Neuanmeldungen zeigen, dass das Interesse sofort größer ist, wenn Schüler aus ihrer Sicht so ein Projekt vorstellen.“

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Großröhrsdorfer Schülerin überraschte in Dresden

Die erst 14-jährige Annabell Clemen vom Ferdinand- Sauerbruch- Gymnasium Großröhrsdorf gewann in ihrer Altersgruppe das Landesfinale Sachsen von „Jugend debattiert“.


Dresden, 14.05.2014. Dieser Tag wird Annabel Clemen mit Sicherheit lange im Gedächtnis haften bleiben. In ihrem ersten Jahr als Mitglied des Großröhrsdorfer Debattier- Klubs gelang ihr gleich der ganz große Wurf.

Angesprochen von ihrer Lehrerin Isabel Känner nahm Annabell seit Beginn des Schuljahres 2013/14 regelmäßig an den wöchentlichen Debattier- Treffen im Großröhrsdorfer Gymnasium teil. Ihren ersten Wettbewerb von „Jugend debattiert“ im Regionalverbund Dresden- Land erlebte sie dann im Februar dieses Jahres im Humboldt- Gymnasium Radeberg. Dort setzte sie sich schon etwas überraschend im Finale der Altersgruppe 1 gegen drei männliche Mitbewerber durch und qualifizierte sich somit für das sächsische Landesfinale im Mai in Dresden.

Verbunden mit dem Sieg im Regionalverbund gab es für Annabell die Gelegenheit, an einem mehrtägigen professionellen Debattiertraining teilzunehmen.

Debattier- Klubleiter René Dörnbrack: „Mit Annabell Clemen haben wir wieder ein hoffnungsvolles Talent in unseren Reihen. Im laufenden Schuljahr hat sie nicht nur erstaunliche Fortschritte in punkto Sachkenntnisse und Überzeugungskraft, sondern vorrangig auch in ihrer gesamten Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit entwickelt.“

 

Im Landeswettbewerb wurden nun die besten Debattanten Sachsens ermittelt. In den zwei Qualifikationsrunden, die am Vormittag am Dresdner Semper- Gymnasium ausgetragen wurden, konnte sich Annabell zu ihrer eigenen Überraschung für das Finale am Nachmittag im Plenarsaal des Sächsischen Landtages qualifizieren. Die Freude war bei den mitgereisten Vertretern des Großröhrsdorfer Debattier- Klubs besonders groß, alle redeten ihr gut zu und machten ihr Mut für den Final- Auftritt am Nachmittag.

 

Nach einer längeren Pause und Grußworten von Landtagspräsident Matthias Rösler und Kultusministerin Brunhild Kurth ging es für die vier Finalisten dann um die Streit- Frage „Soll bei Nichtgefallen eine Änderung des eingetragenen Vornamens auch ohne wichtigen Grund erlaubt sein?“ Auch in diesem Finale musste sich Annabell wiederum mit drei männlichen Vertretern auseinander setzen. Mit ihrer angenehm sachlichen Art und freundlichen Ausstrahlung hatte sie dann nicht nur die Mehrzahl der Zuschauer begeistert, sondern auch die hochkarätige besetzte Jury. Diese  verkündete nach intensiver Beratung das Ergebnis in der Altersgruppe 1. Annabell Clemen von Ferdinand- Sauerbruch- Gymnasium wurde überzeugende Siegerin vor Benedictus Fuchs vom Landesgymnasium St. Afra Meißen und Tim Hohlfeld vom Geschwister- Scholl- Gymnasium Taucha.

 

Am lang anhaltenden Beifall im Plenarsaal konnte man dann auch die breite Zustimmung des Publikums erkennen. Mit diesem Sieg wird ein Traum wahr, Annabell vertritt den Freistaat Sachsen im Juni beim Bundeswettbewerb in Berlin. Dafür wünschen wir alles Gute und drücken ihr wieder ganz fest die Daumen.

 

R. Dörnbrack, Ferdinand- Sauerbruch- Gymnasium


Schüler des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums Großröhrsdorf, des Humboldt-Gymnasiums Radeberg und des Gymnasiums Coswig qualifizieren sich beim Regionalwettbewerb Jugend debattiert für die Landesebene

 

 „Mit anderen zu debattieren und dabei meinen Standpunkt zu vertreten, macht mir echt Spaß“, meint  Jenny Stölzel.  Die 15-jährige Schülerin des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums in Großröhrsdorf überzeugte beim Finale von Jugend debattiert im Regionalverbund Dresden-Land in der Altersgruppe I.

 

Im Regionalwettbewerb, der am 11. Februar in Radeberg stattfand, wurden die besten Debattanten der drei teilnehmenden Schulen aus dem Verbund ermittelt. Im Wettbewerb der Klassen 8 bis 9 gewannen  die erst 14-jährige Annabell Clemen vom Sauerbruch-Gymnasium in Großröhrsdorf und der 15-jährige Christopher Steglich vom Humboldt-Gymnasium  in Radeberg. Beide lagen bereits nach den zwei Qualifikations-Runden mit deutlichem Vorsprung auf den beiden ersten Plätzen. Der Debattier-Klub aus Großröhrsdorf brachte von vier Startern immerhin drei in das Finale der Altersgruppe I. Hier zahlte sich das harte Training bei den Schülern der 8. und 9. Klassen unter Leitung von Lehrerin Isabel Känner aus.

 

Aus den Jahrgangsstufen 10 bis 12 siegten der 17-jährige Sebastian Hilscher vom Gymnasium in Coswig und die 17-jährige Ann-Sophie Paschke vom Humboldt-Gymnasium in Radeberg. Ihr Debattenthema im Finale lautete: „Soll die kommunale Grundversorgung von Gas, Wasser, Strom und Abfall in unserer Stadt wieder vollständig in die öffentliche Hand überführt werden?“. In diesem Finale der Altersgruppe II ging es sehr eng zu. So gelang es den beiden Erstplatzierten die nach der Qualifikation führenden Teilnehmer Tanja Söhnel aus Großröhrsdorf und Justus Volkmer aus Coswig noch auf die Plätze drei und vier zu verdrängen. Auch  Regionalkoordinator René Dörnbrack freute sich über den Erfolg der Schüler: „Alle Teilnehmer haben sich gut auf die wahrlich nicht leichten Themen vorbereitet und ihre Nervosität super im Griff gehabt. Vor allem das Auftreten der Nachwuchs-Debattanten in der Altersgruppe I aus Großröhrsdorf hat mich hoffnungsfroh für die Zukunft gestimmt “.

 

In Jugend debattiert- Schulen debattieren Jugendliche regelmäßig aktuelle schulische und politische Streitfragen. In der Unterrichtsreihe „Jugend debattiert“ verbessern sie nicht nur ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit, sondern stärken durch Recherche-Übungen auch ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft. In anschließenden Wettbewerben auf Regional- und Landesebene gilt es, die neu erworbenen Kompetenzen unter fairen Regeln einzusetzen.

 

„Es macht mich stolz zu beobachten, dass sich in den Übungen von „Jugend debattiert“ auch jüngere Schüler ab Klassenstufe 8 immer öfter sowohl als Debattanten als auch als Juroren einbringen. Sich mit dem Gelernten anschließend im Wettbewerb zu behaupten und mit der eigenen Leistung umzugehen, ist eine weitere wichtige Erfahrung für die Schüler.“, so René Dörnbrack, Koordinator des Projektes für den Regionalverbund Dresden-Land.

 

Die Erst- und Zweitplatzierten beider Altersgruppen qualifizieren sich mit ihrem Sieg für den Landeswettbewerb am 14. Mai in Dresden und gewinnen ein mehrtägiges professionelles Rhetorik-Training.

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Ehre wem Ehre gebührt: Vier Schüler erfolgreich für den Landeswettbewerb Jugend debattiert Sachsen qualifiziert

Im Regionalverbund Dresden-Land beteiligten sich in diesem Schuljahr wieder Schüler der Klassenstufen 8 bis 12 an Jugend debattiert. Das Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium in Großröhrsdorf, das Humboldt-Gymnasium in Radeberg und das Gymnasium in Coswig beteiligen sich seit mehreren Jahren an Jugend debattiert. Sie bilden gemeinsam den Regionalverbund Dresden-Land. Hier debattieren Jugendliche regelmäßig zu aktuellen politischen und schulischen Streitfragen. Sie verbessern mit dem geregelten und fairen Wettstreit nicht nur ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft, sondern auch ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit.

Im Verbundwettbewerb, der letzte Woche in Coswig stattfand, wurden nun die besten Debattanten ermittelt. In der Jahrgangsstufe 8 bis 9 gewannen der 15-jährige Richard Persicke vom gastgebenden Coswiger Gymnasium und die 15-jährige Tanja Söhnel vom Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium aus Großröhrsdorf. In der Alterstufe 10 bis 12 siegten der 19-jährige Alexander Luther vom Großröhrsdorfer Debattier-Klub und der erst 16-jährige Justus Volkmer aus Coswig. Alle vier qualifizieren sich mit diesem Sieg für den Landeswettbewerb Sachsen, der am 11. April 2013 in Dresden sein Finale hat, und gewannen außerdem ein dreitägiges professionelles Rhetorik-Training.

 

Debattiert wurde unter anderem zu den Themen »Sollen in der Schule Dialekte stärker gepflegt werden?« und »Sollen in unserer Stadt Straßen, die nach politisch umstrittenen Personen der Zeitgeschichte benannt sind, umbenannt werden?« »Jugend debattiert fördert sprachliche und politische Bildung sowie Meinungs- und Persönlichkeitsbildung. Damit wandelt sich auch unsere Schulkultur«, so René Dörnbrack, Koordinator des Projektes für den Regionalverbund Dresden-Land in seiner Eröffnungsrede.

 

Der Regionalverbund Dresden-Land ist Teil des bundesweiten Netzes von rund 700 Schulen, die im Schuljahr 2012/13 an Jugend debattiert, dem größten privat finanzierten Projekt zur sprachlichen und politischen Bildung in Deutschland, teilnehmen. Der Landeswettbewerb in Sachsen wird von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator und der Heinz Nixdorf Stiftung in Kooperation mit der Kultusministerkonferenz und dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus getragen. Schirmherr von Jugend debattiert ist Bundespräsident Joachim Gauck. Medienpartner in Sachsen ist der Mitteldeutsche Rundfunk mit mdr1 Radio Sachsen.

In einer Debatte bei Jugend debattiert äußern sich jeweils vier Jugendliche zu aktuellen politischen und schulischen Streitfragen. Jeder erhält zunächst zwei Minuten ungestörte Redezeit, in der er seine Position – pro oder contra – darlegt. Es folgen zwölf Minuten freie Aussprache. Für ein Schlusswort steht jedem Teilnehmer eine Minute zur Verfügung. Eine Jury aus Schülern und Lehrern bewertet die Debattanten öffentlich nach Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft. In jeweils zwei Qualifikationsrunden werden dabei die besten acht Debattanten für die beiden Finals ermittelt. Nur die Erst- und Zweitplatzierten in den Sekundarstufen I und II qualifizieren sich dann für das Landesfinale.

Für die Schülerinnen und Schüler beginnt Jugend debattiert mit einer Unterrichtsreihe in der 8. Klasse. Zuvor werden die Lehrkräfte innerhalb des Regionalverbunds fächerübergreifend im Debattieren geschult. Mit speziellen Unterrichtsmaterialien ausgestattet, trainieren die Lehrkräfte anschließend ihre Schüler im Unterricht. Dann folgt der Wettbewerb, zunächst in der Schule, anschließend im Verbund. Der Verbundwettbewerb ist der Wettbewerb der Schulsieger.

Jugend debattiert erreicht verschiedene Schulformen: Deutschlandweit arbeiten Hauptschulen, Realschulen, Gymnasien, Gesamtschulen und Berufsschulen in über 120 Verbünden zusammen. 100.000 Schülerinnen und Schüler an rund 700 Schulen nehmen im Schuljahr 2012/13 an Jugend debattiert teil. Sie werden von nahezu 4.000 Lehrkräften unterstützt und geschult. In Sachsen beteiligen sich derzeit 30 Schulen mit etwa 135 Lehrkräften und 3.500 Schülern ab Klasse 8 am Wettbewerb.

Für die Vertreter der Debattier-Klubs des Verbundes Dresden-Land aus Großröhrsdorf, Radeberg und Coswig stellte der Verbund-Wettbewerb eine Standortbestimmung nach ihren seit Beginn des Schuljahres wöchentlich stattfindenden Übungseinheiten und gleichzeitig die Bestätigung ihrer geleisteten Arbeit dar. Wir drücken den Vertretern unseres Verbundes im Landesfinale Sachsen die Daumen, denn nur die vier besten Debattanten aus ganz Sachsen qualifizieren sich für das Bundesfinale im Juni in Berlin.

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 R. Dörnbrack, Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf

 


„Jugend debattiert 2011/12“- Erfolge für Schüler aus Großröhrsdorf und Coswig

Im Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf fand am 7. Februar 2012 das diesjährige Regionalverbund-Finale Dresden-Land statt.

Zu Beginn des neuen Schuljahres wurden für das Dresdner Umland neue Regional-Verbünde geschaffen. Der Verbund „Dresden-Land“ umfasst nunmehr das Gymnasium Coswig, das Humboldt- Gymnasium Radeberg und das Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf. Nach einer längeren Trainingsphase wurden jetzt die besten Debattanten aus diesen drei Schulen ermittelt.

Die Jury arbeitete an diesem Tag wieder mit Hochdruck und ermittelte nach zwei Qualifikations-Runden die vier Finalisten mit den meisten Punkten in den Sekundarstufen I und II. Maximal 20 Bewertungs-Punkte konnte der Teilnehmer in den Kategorien „Sachkenntnisse“, „Ausdrucksvermögen“, „Gesprächsfähigkeit“ und „Überzeugungskraft“ von jedem der drei Juroren zuerkannt bekommen.

In der Stufe der 8. und 9. Klassen setzten sich jeweils zwei Schüler des Coswiger und Großröhrsdorfer Gymnasiums durch. Die Final-Debatte zu der Frage, ob im Jugendstrafrecht unabhängig von der Tat ein Fahrverbot als eigenständige Strafe eingeführt werden soll, erwies sich für die Finalisten als etwas realitätsfern und kompliziert. Die zwei männlichen Vertreter vom Coswiger Gymnasium, Nils Zippel und Richard Persike, verwiesen jedoch mit ihren durchdachteren Argumenten und reichlich rhetorischem Geschick die souveränen Vorrunden-Siegerinnen, Sophie Glotzbücher und Katharina Mischer vom Großröhrsdorfer Debattier-Klub, auf die Plätze drei und vier.

SEK I Fianle mit Katharina Mischer,  Sophie Glotzbücher, Richard Persike und Nils Zippel

igte sich durchaus zufrieden mit seinem diesjährigen Abschneiden. Sein Erreichen des Finales stellte für ihn selbst die Ganz anders sah es in der Sekundarstufe II aus. Nach dem Auszählen der Punkte aus der Qualifikation ergab sich ein äußerst knappes Resultat. Lediglich zwei Zähler Differenz lagen zwischen den besten fünf Teilnehmern, sodass es für Alexander Luther aus Großröhrsdorf leider nicht zur Finalteilnahme reichte.

Dort trafen dann wiederum zwei Vertreter aus Coswig und Großröhrsdorf aufeinander.

Alle vier Finalisten debattierten auf erstaunlich hohem Niveau zu der Frage: „Soll sich in unserer Stadt eine ‚Bürgerplattform’ formieren?“ Am Ende siegte Henrik Merker vom Sauerbruch-Gymnasium in ziemlich beeindruckender Manier, darin waren sich die Juroren in Anschluss sehr schnell einig. Bei der Beurteilung zu den weiteren Platzierungen ging es dann allerdings wieder sehr knapp zu. Mit minimalem Vorsprung setzte sich letztendlich Jenny Wendland vom Gymnasium Coswig vor ihrem Team-Kollegen Peter Heine durch. Jedoch auch der Viertplatzierte, Robin Amberg aus Großröhrsdorf, ze größte Überraschung dar, denn Robin war erst am Morgen des Wettbewerbs völlig ohne Vorbereitungsphase für eine plötzlich erkrankte Schülerin eingesprungen! Das allein war schon aller Ehren wert.

Die Finalisten in der SEK II Henrik Merker, Jenny Wendland, Peter Heine und Robin Amberg

Am Ende des Regional-Wettbewerbs wurden den acht Finalisten in einem würdigen Rahmen Urkunden und Sachpreise überreicht. Das Sauerbruch-Gymnasium erwies sich an diesem Tag als würdiger Gastgeber, das wurde von allen teilnehmenden Schülern und Lehrern mehrfach zum Ausdruck gebracht.

Den Regionalverbund „Dresden-Land“ vertreten somit am 2. April 2012 zum Sachsen-Finale drei Teilnehmer des Gymnasiums Coswig und einer vom Großröhrsdorfer Gymnasium. Nach vielen Jahren Landesfinale beim MDR in Leipzig wird es in diesem Jahr erstmals in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden ausgetragen.


v.l. Theresa Werner (9c), Antonia Lakner (10c), Christoph Fauck (9c), Johann Seidler (10c),  Robin Amberg (10b), Thomas Hutschalik (12),  Henriette Schwarzenberg (10b),  Anabela Macamo (10b), Jennifer Raetz (10b), Phillip Leschinski (12), Maria Mildner (12)

Treffs:

  • Jeden Montag 14.15 bis 15.00 Uhr, Zimmer 142

Wettbewerbe:

  • 13. Januar 2011 Regionalverbund Ostsachsen mit Gymnasien ausBischofswerda, Löbau, Radeberg und Mittelschulen aus Bretnig-Hauswalde + Elstra in Großröhrsdorf
  • 7. April 2011 Landesfinale Sachsen in Leipzig
  • 28./ 29. Mai 2011 Bundesfinalein Berlin

Debattier-Klub Bischofswerda überragend

Im Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf ermittelten am 13. Januar 2011 die Vertreter von insgesamt fünf Schulen ihre besten Debattierer.

Nach der offiziellen Übergabe des Neubaus im August letzten Jahres wurde das Großröhrsdorfer Gymnasium sehr schnell von allen Vertretern der beteiligten Debattier-Klubs Ostsachsens als Austragungsort des Regionalverbund-Wettbewerbs auserkoren. Fast eine komplette Etage mitsamt der Aula wurde den knapp 60 Schülern für die zwei Qualifikationsrunden und den anschließenden Finals für ihr Kräftemessen zur Verfügung gestellt. Viele der auswärtigen Schüler waren begeistert von dem neuen Gebäude und natürlich auch von der Cafeteria, wo auf alle Beteiligten nach den anstrengenden Qualifikationen ein leckeres Büffet wartete.

Die überraschende Absage der Mittelschule Elstra brachte die Vertreter der Rödertalschule aus Bretnig-Hauswalde nicht aus dem Konzept, tapfer setzten sie sich gegen die Gymnasiasten aus Bischofswerda, Großröhrsdorf, Löbau und Radeberg zur Wehr.

Die Jury arbeitete mit Hochdruck und ermittelte die vier Finalisten mit den meisten Punkten in der Sekundarstufe I und II. Maximal 20 Bewertungs-Punkte konnte jeder Teilnehmer in den Kategorien „Sachkenntnisse“, „Ausdrucksvermögen“, „Gesprächsfähigkeit“ und „Überzeugungskraft“ von einem Juror zuerkannt bekommen.

In der Stufe der 8. bis 10. Klassen setzten sich jeweils zwei Vertreter des Bischofswerdaer und Großröhrsdorfer Gymnasiums durch. Die Final-Debatte zu der problematischen Frage, ob an deutschen Schulen außerhalb des Sprachunterrichts nur Deutsch gesprochen werden solle, erwies sich für Julia Forke und Maria Bischof aus Bischofswerda als Glücksfall. Die beiden Mädchen verwiesen mit ihren durchdachten Argumenten und reichlichem rhetorischen Geschick Robin Amberg und Christoph Weber vom Großröhrsdorfer Debattier-Klub doch recht eindrucksvoll auf die Plätze drei und vier. Der 15-jährige Christoph:„Für mich war es trotzdem ein beeindruckendes Erlebnis, ich bin ganz kurzfristig für einen anderen Schüler eingesprungen und wollte mich einfach nicht blamieren, dass ich es dann bis ins Finale schaffe, damit hätte ich niemals gerechnet.“

Finalisten Sekundarstufe 1

Ganz anders sah es dann im anschließenden Finale der Sekundarstufe II aus. Dort trafen zum Teil „alte Debatten-Hasen“ aufeinander. Da der mehrfache Regionalverbund- und Sachsen-Sieger Thomas Hutschalik aus Großröhrsdorf aufgrund veränderter Wettkampfbestimmungen in diesem Jahr nicht mehr teilnehmen durfte, rechneten sich die wettkampferprobten Julia Braune und Benjamin Vogt aus Bischofswerda berechtigte Chancen zum Sieg aus. Dazu gesellten sich die erstmals an „Jugend debattiert“ teilnehmenden Jakob Winter vom Humboldt-Gymnasium aus Radeberg und Henrik Merker vom Sauerbruch-Gymnasium aus Großröhrsdorf. Alle vier Finalisten debattierten auf gutem Niveau zu der brandaktuellen Frage: „Soll Google View auch unsere Stadt oder Gemeinde erfassen?“ Am Ende siegten zwei Vertreter aus Bischofswerda, wie sie gegensätzlicher wohl kaum sein könnten. Julia Braune mit ihrer angenehm sachlichen und überlegten Art überzeugte die Jury ebenso wie Benjamin Vogt, dem es im Finale öfter gelang, die Zuschauer zu spontanen Beifalls-Bekundungen zu verleiten. Jedoch auch die Dritt- und Viertplatzierten Jakob Winter und Henrik Merker zeigten sich durchaus zufrieden mit ihrem diesjährigen Abschneiden, zumal Henrik als jüngster Finalist und Schüler der 10. Klasse noch zwei weitere Jahre an „Jugend debattiert“ teilnehmen kann.

FInalisten Sekundarstufe 2

Am Ende dieses rundum gelungenen Wettbewerbs wurden den acht Finalisten in einem würdigen Rahmen Urkunden und Sachpreise überreicht.

Somit gibt es in diesem Jahr erstmals das Novum, dass der Regionalverbund Ostsachsen am 7. April 2011 zum Sachsen-Finale in Leipzig von vier Teilnehmern des Goethe-Gymnasiums Bischofswerda vertreten wird, da sich jeweils nur die Erst- und Zweitplatzierten für das Landesfinale qualifizieren können.

R. Dörnbrack


Zum Ausklang des Jahres 2010 besuchten die Mitglieder des Debattier-Klubs am 14. Dezember die 25. Sitzung des Sächsischen Landtages.

In einer aktuellen Stunde kam es zu einer lebhaften Debatte zur Thematik „Extremismus von Rechts und Links konsequent bekämpfen“. Hintergrund war die Weigerung einer Pirnaer Bürgerinitiative, den ihr zugedachten Sächsischen Förderpreis für Demokratie anzunehmen, weil sie die damit verbundene Unterzeichnung einer so genannten „Extremismus-Klausel“ für verfassungswidrig hielten. Fast alle sächsischen Abgeordneten und Minister der Staatsregierung waren an diesem Tag im Plenarsaal anwesend.

Für die Schüler aus Großröhrsdorf bot die Debatte eine Vielzahl sehr guter Beispiele dafür, wie eine Debatte möglichst nicht ablaufen soll. Vor allem die ständigen- teilweise unqualifizierten und provokanten- Zwischenrufe einiger Abgeordneter und die Rektionen der Redner darauf gaben den Schülern ernsthaft zu denken. Nach einer langen Trainingsphase für ihren eigenen im Januar 2011 stattfindenden Regionalverbund-Wettbewerb von „Jugend debattiert“, glaubten manche ihren Ohren nicht zu trauen.

Zu einer interessanten und teilweise recht kontroversen Gesprächsrunde kam es während des Aufenthaltes im Landtag mit der aus Kamenz stammenden Linken- Abgeordneten Marion Junge und dem Vertreter der NPD, Jürgen Gansel. Leider war es keinem FDP-Abgeordneten, trotz erfolgter Absprache, möglich, an dieser Runde teilzunehmen.

der Debattierklub vor dem Landtag

Mit einer Vielzahl nachhaltiger Eindrücke verließen die Debattier-Klub Mitglieder den Sächsischen Landtag. Für sie wird am 13. Januar 2011 die erste Hürde im laufenden Wettkampfjahr zu nehmen sein. An diesem Tag kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit Debattanten aus Bischofswerda, Bretnig-Hauswalde, Elstra, Löbau und Radeberg im Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf. Wie in jedem Jahr qualifizieren sich lediglich die zwei besten Schüler in der Sekundarstufe I und II für das Landesfinale Sachsen am 7. April 2011 in Leipzig.

R.Dörnbrack, Leiter Debattier-Klub


Die Wettbewerbssaison 2008/09 des Bundeswettbewerbes „Jugend debattiert“ startet in Ostsachsen am 11. März, ab 9.00 Uhr im Freizeitzentrum „Regenbogen“ e.V. Bischofswerda auf der August-König-Straße.

Auf dieser ersten Wettbewerbsstufe, dem so genannten „Schulverbunds-Wettbewerb“, treten in diesem Jahr Vertreter von insgesamt fünf Schulen aus dem ostsächsischen Raum gegeneinander an. Wie bereits in den vergangenen Jahren senden die Mittelschulen aus Bretnig-Hauswalde und Elstra wieder ihre Vertreter ins Rennen, nach Auflösung der MS Bischofswerda Süd besteht großes Interesse daran, auch andere Mittelschulen in den Schulverbund aufzunehmen.
Nach den großartigen Erfolgen im vergangenen Schuljahr mit der Teilnahme eines Schülers am Bundesfinale von „Jugend debattiert“ in Berlin gehen vor allem die Vertreter des Sauerbruch-Gymnasiums Großröhrsdorf mit großen Ambitionen in die Schulverbundswettbewerbe. Sowohl in der Sekundarstufe I (Klassen 8 bis 10) als auch in der Sekundarstufe II (Klassen 11 und 12) nehmen im dritten Jahr seines Bestehens erstmals zwei komplette Teams mit jeweils vier Vertretern des Großröhrsdorfer Debattier-Klubs an den Wettkämpfen teil. Jedoch auch Teilnehmer des Goethe-Gymnasiums aus Bischofswerda und des erstmals teilnehmenden Geschwister-Scholl-Gymnasiums aus Löbau wollen sich für die zweite Stufe, also für das Landesfinale Sachsen, in Leipzig qualifizieren.

Bis dahin müssen die Schüler allerdings einige beachtliche Hürden überwinden! Es werden zwei Qualifikationsrunden durchgeführt, bei denen jeder einzelne Teilnehmer von erfahrenen Juroren Punkte für Sachkenntnisse, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft erhält. Erst kurz vor Beginn der insgesamt 24-minütigen Debatte werden die Schüler der jeweiligen Pro- oder Contra-Seite zugelost, was die Anspannung der Teilnehmer natürlich doppelt erhöht. Die vier punktbesten Debattanten treten dann noch einmal im Finale gegeneinander an und nur die zwei besten Finalisten der Sekundarstufe I und II dürfen im April zum sächsischen Landesfinale nach Leipzig fahren.
In den letzten Jahren ist es bereits zu einer schönen Tradition geworden, dass neben Medienvertretern auch Leiter der teilnehmenden Schulen und offizielle Abgesandte der beteiligten Städte und Gemeinden während der beiden Final-Debatten unter den zahlreichen interessierten Zuschauern weilten
R. Dörnbrack

Die besten Debattanten aus Sachsen trafen sich zum Landesfinale in Leipzig.
Mit von der Partie waren auch drei Vertreter des Debattier-Klubs des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums aus Großröhrsdorf. In der Sekundarstufe I (Klassen 8 bis 10) ging Thomas Hutschalik als sächsischer Vorjahressieger mit der Favoritenbürde ins Qualifikations-Rennen. Selbstkritisch schätze Thomas nach den ersten zwei Debatten ein, dass ihm vor allem die Soll-Frage nach einer „Männerquote als Personal in Kindergärten und Grundschulen“ nicht sonderlich behagte und er somit auch nicht in gewohnter Art und Weise agieren konnte. Umso größer war dann die Freude und Erleichterung nach der Bekanntgabe der vier Finalisten, zu denen auch Thomas gehörte!
Mit Jakob Seidler und Marcel Naumann gingen zwei Wettbewerbs erfahrene Großröhrsdorfer in der Sekundarstufe II (Klassen 11 und 12) an den Start. Marcel - als Drittplatzierter im Schulverbundsfinale - nur durch den Ausfall von Sebastian Schlenzig vom Goethe-Gymnasium Bischofswerda als „Nachrücker“ in Leipzig angetreten, sah die Qualifikationsrunden eher von der sportlichen Seite, für ihn gab es also nichts zu verlieren. Die Debatten um ein Verbot privaten Besitzes großkalibriger Waffen und Streiks im öffentlichen Personenverkehr boten durch ihre Aktualität viel Zündstoff für alle Beteiligten. Ausgerechnet Marcel schaffte dann das für ihn selbst schier Unglaubliche: Er war einer der vier Finalsten, die am Nachmittag hoch über den Dächern von Leipzig in der 13. Etage des MDR-Landesfunkhauses vor den Augen zahlreicher Zuschauer und sehr viel Prominenter noch einmal antreten durften!
In diesem Schuljahr hatten sich etwa 3100 Schülerinnen und Schüler in ganz Sachsen am Wettbewerb „Jugend debattiert“ beteiligt. Nun trafen in den beiden Finals die besten acht von ihnen aufeinander, nicht nur um den Landessieger zu ermitteln, sondern sich auch gleichzeitig als Erst- oder Zweitplatzierter für das große Bundesfinale im Juni in Berlin zu qualifizieren.
„Soll das Betreten und Verlassen des Schulgebäudes generell kontrolliert werden?“ lautete die Frage für die Klassen 8 bis 10. Hier im Finale spielte Thomas Hutschalik auf der zufällig ausgelosten Contra-Seite seine fundierten Sachkenntnisse und rhetorischen Fähigkeiten in überzeugende Manier aus. Er setzte sich nach kurzer Beratung der Jury, zu der auch der Kultusminister des Landes Sachsen, Roland Wöller, zählte, eindeutig als Sieger durch. Auf den weiteren Plätzen folgten Stefanie Welde vom Landesgymnasium St. Afra Meißen, Amelie Haase vom Gymnasium Burgstädt und Clemens Salzmann vom St.-Benno-Gymnasium Dresden.
Wesentlich enger ging es dann im Anschluss zwischen den vier männlichen Finalisten in der Sekundarstufe II zu. Zu der Frage „Soll der Freistaat Sachsen zur Erinnerung an die friedliche Revolution 1989 eine zentrale Gedenkstätte errichten?“ kam es zu einer recht kontroversen und hitzigen Debatte. Marcel Naumann auf der PRO-Seite spielte dabei seine ganze Routine aus und setzte mit seiner ihm eigenen ironischen Art immer wieder neue Akzente in dem Finale. Dies erkannte dann auch die Jury an, die Franz Herling vom Landesgymnasium St. Afra Meißen und Marcel Naummann aus Großröhrsdorf zu den beiden besten Debattanten Sachsens kürten. Mit Sebastian Eick vom Gymnasium Luisenstift Radebeul und Paul Oscar Lehmann vom Pestalozzi-Gymnasium Heidenau ließen die beiden Schüler starke Konkurrenten hinter sich.
Dr. Antje Becker, Geschäftsführerin der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, brachte das Anliegen des Debattierens auf den Punkt: „Jugend debattiert ist mehr als nur ein Wettbewerb. Das Projekt ist ein wichtiger Baustein sowohl für die Schulentwicklung als auch für die persönliche Entwicklung der Schülerinnen und Schüler…Sie üben sich im respektvollen Umgang mit anderen Meinungen und erleben so Demokratie hautnah.“
Zum Bundesfinale im Juni 2009 in Berlin, unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Horst Köhler, vertreten mit Thomas Hutschalik und Marcel Naumann erstmals zwei Angehörige des Großröhrsdorfer Debattier-Klubs ihre Schule. Das ist im dritten Jahr seines Bestehens nicht nur ein großartiger Erfolg für die Großröhrsdorfer, sondern gleichzeitig auch Anerkennung für die oftmals mühevolle Arbeit aller Mitglieder.


Insgesamt 24 Schüler von fünf verschieden Schulen traten am 11. März zum Schulverbunds-Wettbewerb von  „Jugend debattiert“ in Bischofswerda an.

Nach zwei spannenden Qualifikationsrunden in der Klassenstufe 8 bis 10 zu den Themen, ob der Sportunterricht in der Schule ausgeweitet und in Deutschland Werbung für Alkohohl gesetzlich verboten werden soll, standen die vier Finalisten fest. Vom Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasium Großröhrsdorf erreichten Antonia Lakner und Thomas Hutschalik das Finale, Laura Michaelis vom Goethe-Gymnasium Bischofswerda und Julia Braune vom Geschwister-Scholl-Gymnasium Löbau komplettierten die Finalbesetzung. Schon lange war ein Finale der Sekundarstufe I nicht mehr so niveauvoll und interessant wie in diesem Jahr, darin waren sich die meisten der zahlreichen Zuschauer im Jugendzentrum „Regenbogen“ in Bischofswerda einig. Die Frage „Sollen an Schulen nur noch Lebensmittel aus biologischem Anbau angeboten werden“ verlangte sowohl der Pro- als auch der Contra-Seite alles ab. Die Jury einigte sich dann relativ schnell darauf, mit Thomas Hutschalik - auf Grund seiner hervorragenden Sachkenntnisse und rhetorischen Fähigkeiten - den Vorjahresschulverbundssieger wiederum auf Platz 1 zu setzenBei den Platzierungen ging es jedoch sehr eng zu, mit minimalem Vorsprung setzte sich Laura Michaelis vor Antonia Lakner und Julia Braune durch.
Die Themen der Qualifikationsrunden der Klassenstufe 11 und 12 drehten sich um solche Fragen wie z. B., ob für Schüler ab Klasse 10 ein verpflichtendes Sozialpraktikum eingeführt werden oder ob die Anzahl der Kraftfahrzeuge pro Privathaushalt gesetzlich begrenzt werden soll. Hier kam es vor allem zwischen den Vertretern des Sauerbruch-Gymnasiums aus Großröhrsdorf und des Goethe-Gymnasiums aus Bischofswerda zu einem rhetorischen „Schlagabtausch“ auf sehr hohem Niveau. Im Finale trafen dann zu der Frage „Soll in jeder Schule die Bundesflagge aufgehängt werden?“ drei Großröhrsdorfer Vertreter auf einen aus Bischofswerda. Bei diesem Thema waren neben der Gesprächsfähigkeit und der Überzeugungskraft vor allem sehr gute Sachkenntnisse sowohl aus der deutschen Geschichte als auch aus den aktuellen bundesdeutschen Gesetzen gefragt. Mit seiner sachlichen und souveränen Art überzeugte dabei Jakob Seidler vom Großröhrsdorfer Debattier-Klub die Juroren am meisten. Ähnlich wie in der Sekundarstufe I fielen die nächsten Plätze mit sehr geringem Abstand aus. Sebastian Schlenzig aus Bischofswerda belegte bei seinem dritten Wettbewerbsstart den zweiten Platz, gefolgt vom Vorjahressieger Marcel Naumann und der einzigen weiblichen Vertreterin, Senta Kästner, die das erste Mal an einem Wettbewerb teilnahm.
Mit den beiden ersten Plätzen wiederholten die Großröhrsdorfer Schüler ihren Erfolg von 2008, für Jakob Seidler ging damit der Wunsch in Erfüllung, sich bei seiner letzten Teilnahmemöglichkeit noch einmal für das Landesfinale zu qualifizieren.
Die beiden jeweils Erstplatzierten jeder Sekundarstufe vertreten damit den ostsächsischen Schulverbund am 29. April beim Landesfinale Sachsen in Leipzig.

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