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Organisationsstruktur und Kontakte
Diese Seite gibt einen Überblick über die Organisation der Erprobungen zur Weiterentwicklung des Profilbereichs der Mittelschule. Darüber hinaus sind auch regionale Ansprechpartner ausgewiesen, die an der Konzeption und Organisation mitwirken.
Derzeit sind insgesamt
44 Schulen
aus allen fünf Regionalschulamtsbereichen an den Untersuchungen zur
Weiterentwicklung des Profilbereichs der Mittelschule beteiligt. Ohne besondere
Zuwendungen werden die von den Arbeitsgruppen entwickelten Erprobungspläne
auf ihre unterrichtliche Realisierbarkeit hin geprüft. Dazu werden
ausführliche Stoffverteilungspläne, Stundenvorbereitungen und
-auswertungen angefertigt. In jedem Regionalschulamt wird eine Schule
(Evaluationsschulen) intensiv wissenschaftlich evaluiert; weitere vier Schulen
werden zur Sicherung der Ergebnisse (Netzwerkschulen) untersucht.
Informationen zur Beteiligung an der Erprobung können auch über
die
Regionalbegleiter eingeholt werden.
Das Aufgabenfeld der regionalen Netzwerke ist die unmittelbare didaktische,
methodische und fachliche Unterstützung der Lehrer an den Erprobungsschulen.
Sie sind ein Forum des Erprobungsprozesses und eine Informationsmöglichkeit
für Schulen, Eltern und Interessierte. Sie werden von
Regionalbegleitern geführt. Die hier entwickelten
Materialien sind nicht nur ein Angebot für die Erprobungsschulen.
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Regionales
Netzwerk RSA Bautzen |
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Regionales
Netzwerk RSA Chemnitz |
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Regionales Netzwerk RSA Dresden |
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Regionales
Netzwerk RSA Leipzig |
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Regionales Netzwerk RSA Zwickau |
Abstimmung der Aktivitäten der verschiedenen Netzwerkarbeitsgruppen,
Ermittlung des Fortbildungsbedarfs, Organisation von Informationsveranstaltungen
und Öffentlichkeitsarbeit, u. a. die Realisierung der
Web-Präsentation des regionalen Netzwerkes gehören
zu den Aufgaben dieser Gruppe. Sie setzt sich zusammen aus dem
Regionalbegleiter, einem Lehrer für die
Öffentlichkeitsarbeit sowie den Leitern der Netzwerkarbeitsgruppen.
Netzwerk-Arbeitsgruppe
"Neigungen"
Im Rahmen der Arbeitsgruppenarbeit tauschen sich die Lehrer über die Erstellung, Umsetzung und Auswertung ihrer Neigungskurse aus. Dieser Selbstevaluationsprozess ist ein wichtiger Beitrag zur Fortschreibung der Konzeption des Profilbereichs, dient aber vor allem der Schulentwicklung an der Einzelschule.
Netzwerk-Arbeitsgruppe
"Wirtschaft-Technik-Haushalt"
Innerhalb des Regionalschulamtsbereiches werden in dieser Arbeitsgruppe Varianten zur didaktisch-methodischen Umsetzung des Erprobungsplanes "Wirtschaft-Technik-Haushalt" aufbereitet. Dazu gehören z. B. Entwicklung von Vergleichsarbeiten, Fertigung von didaktischen Materialien für schülerkonzentrierten Unterricht oder auch die Konzipierung und Durchführung bedarfsgerechter Fortbildungsveranstaltungen.
Netzwerk-Arbeitsgruppe
"Schulleiter"
Schwerpunktaufgaben dieser Arbeitsgruppe sind die Diskussion schulorganisatorischer Probleme bei der Realisierung des weiterentwickelten Profilkonzeptes in der Schule, die Abstimmung von Erprobungsfeldern innerhalb des Regionalschulamtsbereiches und die Entwicklung von Vorschlägen für die künftige Implementation dieses Konzeptes.
In jedem Regionalschulamt wurde ein
Ansprechpartner
zur Klärung organisatorischer Fragen sowie zur Koordination der inhaltlichen
Arbeiten an den Erprobungsschulen benannt. Eine weitere Aufgabe ist die
Durchführung von regionalen Informationsveranstaltungen und die Herstellung
von Verbindungen zu Arbeitskreisen, Verbänden und zur regionalen Wirtschaft.
Die Aufgaben der Profilentwicklungsgruppe Mittelschule (PEGMI) umfassen
u. a. die Koordination der Arbeit der einzelnen Arbeitsgruppen, die
Vorbereitung von zentralen Informations- und Fachveranstaltungen sowie die
Entwicklung von Strategien zur Weiterarbeit in der Erprobung. Sie unterbreitet
dem Sächsischen Staatsministerium für Kultus
Entscheidungsvorschläge. Ihr gehören
Vertreter
des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus, der
Regionalschulämter, des Sächsischen Staatsinstituts für Bildung
und Schulentwicklung (Comenius-Institut) sowie der Sächsischen Akademie
für Lehrerfortbildung (SALF) an.
Zur Untersetzung der Gesamtkonzeption wurden am Sächsischen Staatsinstitut
für Bildung und Schulentwicklung Arbeitsgruppen gebildet. Diese bestehen
aus Lehrern, die langjährige Erfahrungen in der Unterrichtspraxis sowie
in der Fort- und Weiterbildung haben. Die hier entwickelten
curricularen Unterlagen dienen der
Qualitätssicherung, der inhaltlichen Konkretisierung sowie der
didaktisch-methodischen Neubestimmung des Unterrichts im Profilbereich. In
den letzten beiden Jahren entstanden somit Planungsunterlagen für den
Grundlagenbereich, den Spezialisierungsbereich und den Neigungsbereich.
Aus verschiedensten Einrichtungen wurden Sachverständige gebeten, für die Absolventen der Mittelschule ein zukunftsorientiertes Konzept zur Vorbereitung auf die Lebens- und Arbeitswelt zu entwickeln. Zwischenzeitlich hat die Erprobungsphase begonnen. Professoren der PH Schwäbisch-Gmünd begutachteten die Erprobungspläne und führten eine Vielzahl mehrtägiger Fortbildungsveranstaltungen durch mit denen die Lehrer der Erprobungsschulen auf ihre neue Aufgabe vorbereitet wurden. Für die wissenschaftliche Begleitung konnte die TU Dresden gewonnen werden, die eine externe Evaluation des Unterrichts im Profilbereich durchführen wird. Zur inhaltlichen Konkretisierung der Erprobungsunterlagen wurde auf Arbeitsebene eine Vielzahl von Kontakten hergestellt, so z. B. zum Landesarbeitsamt Sachsen, zum Arbeitskreis "Schule-Wirtschaft", zum Sächsischen Lehrerverband oder Landesverband für Bildung und Erziehung.
Die RSA haben im diesem Zusammenhang die Verantwortung für die
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regionale und schulaufsichtliche Unterstützung und Beratung der Erprobungsschulen |
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Einbeziehung aller Schulreferenten in die regionalen Untersuchungen und Erprobungen |
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Einbeziehung der Fachberater |
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Kooperation mit der regionalen Fortbildung (Regionaler Fortbildungskatalog) |
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Zusammenführung von Schulnetzplanung, Personalentwicklung und Fortbildung |
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Entwicklung von Qualitätsindikatoren für die Evaluation |
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Begleitung der Erprobungsschulen bei der Entwicklung von Umsetzungskonzepten |
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Entwicklung, Aufbau und Unterstützung von Kommunikations- und Informationsstrukturen |
Sächsische
Akademie für Lehrerfortbildung (SALF)
Die SALF zeichnet verantwortlich für die
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Erstellung eines Fortbildungskonzeptes
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Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit
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Sächsisches
Staatsinstitut für Bildung und Schulentwicklung
(Comenius-Institut)
Das Comenius-Institut ist verantwortlich für die
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Erstellung bzw. Fortschreibung der Erprobungspläne im Fach Wirtschaft-Technik-Haushalt und dem Spezialisierungsbereich |
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konzeptionelle Gestaltung des Neigungsbereiches |
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Anleitung der Neigungskursgruppen |
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Evaluation der Pläne für das Fach Wirtschaft-Technik-Haushalt, Neigungsbereich und Spezialisierungsbereich unter Einbeziehung geeigneter Partner im Rahmen des Evaluationskonzeptes |
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Information über den Arbeitsstand im Profilbereich im Internet in Absprache mit dem SMK |
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inhaltliche und evaluative Begleitung der fünf regionalen Netzwerke |
Sächsisches
Staatsministerium für Kultus (SMK)
Das SMK zeichnet im Zusammenhang mit der Profilentwicklung verantwortlich für die
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Leitung und Gesamtkoordination |
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Qualitätssicherung |
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Vorbereitung von Entscheidungen |
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Herstellung von Öffentlichkeit |
![]() ![]() © 1999 |
Sächsisches Staatsinstitut für
Bildung und Schulentwicklung |