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Artikel-Nr.: 1217 Datum: Sat, 04.05.2024

Die traditionelle Exkursion der französischlernenden Schüler:innen des Gymnasiums Engelsdorf führte in diesen Jahr in die Normandie. Drei Lehrer:innen und 47 Schüler:innen machten sich am Abend des 7. April mit einem Reisebus auf den Weg in das malerische Rouen. Lernziel: Die Kultur des Landes kennenlernen, dessen Sprache man mühevoll zu erlernen versucht.


Unsere Reise nach Frankreich begann am Sonntagabend, pünktlich um 22 Uhr. Begleitet wurden wir von Frau Zabel, Herr Balke und Frau Liebing. Nach einer langen Fahrt durch Kassel, Duisburg und Belgien kamen wir am Montagvormittag am Hotel Ibis Budget Petit Quevilly in einem Vorort von Rouen an.
Nach einer kleinen Pause, in der wir uns umzogen, liefen wir 45 Minuten in die Innenstadt von Rouen. Dort nahmen wir an einer deutschsprachigen Stadtführung teil. Darin erfuhren wir viel über die Geschichte der mit 151 Metern größten Kathedrale der Normandie. Als wir sie das erste Mal erblickten, raubte uns die Cathédrale Primatiale Notre−Dame de l'Assomption de Rouen, zu Deutsch Kathedrale Unserer Lieben Frau Mariä Himmelfahrt von Rouen, den Atem. Mit ihrer Größe, Architektur und stark detaillierten Details ragte sie wie ein Felsen vor uns auf.
Leider war das Wetter an diesem Tag etwas wechselhaft und so mussten wir uns oft unterstellen, um nicht nass zu werden. Unsere Tour führte uns durch Gassen und Höfe und wir lernten viel über die Geschichte Rouens. Anschließend bekamen wir individuelle Freizeit, in der wir Zeit hatten, die Läden zu erkunden und französische Spezialitäten zu essen.
Unser zweiter Tag begann nach einem französischen Frühstück mit einem Ausflug zu den Kreidefelsen von Étretat. Der mühselige Aufstieg auf eine der Klippen lohnte sich, denn die Aussicht war atemberaubend. Nach dieser stürmischen Besichtigung fuhren wir weiter nach Honfleur. Den malerischen Dorfkern mit dem historischen Hafen durften wir selbstständig erkunden. Mit einer Stärkung im Bauch fuhren wir nach in das Strandbad Deauville. Mit seiner berühmten Strandpromenade und den Badehütten, die mit Namen von Prominenten beschriftet sind. Wir fanden Schauspieler wie Leonardo DiCaprio, Keanu Reeves und Cate Blanchett.
Am dritten Tag fuhren wir nach dem Frühstuck nach Arromanches-les-Bains. Dort besuchten wir das Musée du Débarquement. Das Museum vermittelt Informationen über die Landung der Alliierten in der Normandie im zweiten Weltkrieg. Nach einem kurzen Imbiss fuhren wir weiter in Richtung Omaha Beach, wo wir den amerikanischen Soldatenfriedhof besuchten. An diesem Ort ruhen tausende amerikanische Soldaten, die dort während der Kämpfe nach dem sogenannten D-Day gefallen sind. Nach diesem beeindruckenden Tag bereiteten wir uns auf die Rückreise über Paris vor.
Sehr zeitig starteten wir aus dem bewölkten Rouen in Richtung des sehr sonnigen Versailles. Nach kurzer Verwirrung konnten wir, Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer großartigen Lehrkräfte, den Spiegelsaal von Innen bewundern. Mit tausenden von anderen Touristen. Mit der Metro fuhren wir in die Innenstadt, wo wir eine Bootsfahrt auf der Seine unternahmen. Unsere Tour startete am Fuß des Eiffelturms und führte uns entlang vieler Sehenswürdigkeiten. Nach so viel Sightseeing, ging es dann zu Fuß auf die Champs-Élysées, wo wir uns den restlichen Tag die Nasen an den Schaufenstern plattdrückten. Vollgepackt mit Souvenirs und Eindrücken sammelte uns unser Busfahrer Daniel am Arc de Triomphe auf. Müde, glücklich und mit vielen neuen Frankreichbildern im Kopf (und auf dem Handy) ging es für uns dann 1000 Kilometer zurück nach Engelsdorf, wo wir am Vormittag des 12. April ankamen.

Wir sagen „Merci beaucoup! " an Frau Zabel, Frau Liebing und Herrn Balke sowie an die Schule, die uns so eine schöne Reise ermöglicht haben.

Matilda, 9c







 

 
 
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