Was ist "soziales Lernen"?
Ziele des Unterrichts
Die aktuellen Praxispartner
Schülerbeispiele
Gesamtfazit
 
Was ist "soziales Lernen"?
 
Deutschland ist ein Sozialstaat. Die Trends der Gesellschaft gehen hin zu einer sozialen Versorgung von Menschen mit Handicap. Dieses und mehr soll das Fach "soziales Lernen" vermitteln. Es ist die Theorie des menschlichen Verhaltens und das praktische Anwenden des Erlernten im selbst ausgewählten "Betrieb". Die Schüler sollen sich besonders auf ihr späteres Berufsleben vorbereiten können und sich schon während der Zeit der Ausbildung beruflich orientieren.


 
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Ziele des Unterrichts

Der Unterricht läuft im Blockunterrichtssystem ab. Im 14-tägigen Wechsel finden Theorie- und Praxisstunden statt. Man kann allerdings seine Praktikumszeit auch in den Ferien abhalten. Die stofflichen Inhalte des Unterrichtes setzen sich wie folgt zusammen: Diakonie, Kommunikation, Familie und Erziehung, Gesundheit und Menschen, die anders sind. Dabei handelt es sich aber nicht nur um ein stures Aneinanderreihen von Themen, sondern es gibt auch immer die Möglichkeiten eigene Erfahrungen und Meinungen einzubringen und auszutauschen. Während der Praxisphase ist von den Schülern ein Praxistagebuch zu führen. Die Benotung des Faches erfolgt durch eine Klausur, die Arbeit im Unterricht an bestimmten Themen und durch die Benotung des Betreuers im Praxisbetriebes.

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Die aktuellen Praxispartner

Stadtmission in Zwickau
Kindertagesstätte Bärenkinder in Crottendorf
Tierschutzverein in Stollbergfile:///W:/vandreas/www-pub/Grafik/
Deutscher Kinderschutzbund in Breitenbrunn
Christliche Kindertagesstätte in Breitenbrunn
Brückenbergschule in Schwarzenberg
Evangelische Kindertagesstätte in Eibenstock

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Schülerbeispiele

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Gesamtfazit
 
Das erste Jahr "soziales Lernen" ist fast vorbei und wir können darauf zurückblicken. Im Gespräch mit der Fachleiterin, Frau Lauckner, entstand folgendes Gesamtfazit.

"Eigentlich war ich gespannt, wie die Lehrinhalte auch im Unterricht umgesetzt werden können, wie die Kollegiaten die Arbeit in der Praxis bewältigen und wie es ihnen gelingt, theoretische Erkenntnisse in der Praxis einzubringen. Alle Erwartungen, die ich an die Kollegiaten meines Kurses gestellt habe, sind erfüllt worden. In der Praxis arbeiten die Kollegiaten mit viel Engagement und sie konnten ihre Erfahrungen gewinnbringend in den theoretischen Unterricht einbringen. Auch die Startschwierigkeiten, einen Praxispartner zu finden, wurden nach kurzer Zeit überwunden und die Kollegiaten könnten ihre Fähigkeiten und Vorraussetzungen gewinnbringend einsetzten. Dabei wurden sie von den Praxispartnern hervorragend angeleitet.
Der Wahlgrundkurs ist eine Bereicherung der Kursvielfalt am Erzgebirgskolleg. Meiner Meinung nach sollte der Kurs auch in den nächsten Jahren angeboten werden, da die Verbindung von Theorie- und Praxisstunden eine gute Möglichkeit darstellt, Lehrinhalte auch selbstständig angewenden zu können."

Aus meiner Sicht nach Auswertung aller Befragten ist der neue Grundkurs eine Bereicherung für das Erzgebirgskolleg und im besonderen Sinne für die Kollegiaten. Es gibt den Kollegiaten einen besonderen Einblick in die Praxis, der für das spätere Berufsleben bzw. die Studienwahl gute Grundlagen und die Entscheidungsvielfalt minimiert.

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