35. Grundschule

"Heinrich Graf von Bünau"

 

Schulprogramm

Jeder ist wichtig!

 

Schulprogramm der 35. Grundschule „Heinrich Graf von Bünau“

Bünaustraße 12

01159 Dresden

Telefon: 0351/4213088

 

Homepage: https://www.sachsen.schule/~gs35dd

Email: GS_035@Dresdner-Schulen.de

Vorwort

Im Schulgesetz wurde der Bildungs- und Erziehungsauftrag der Schulen festgelegt. Die Kinder sind die Zukunft unserer Gesellschaft. Sie haben ein Recht auf Erziehung und Bildung entsprechend ihren Fähigkeiten und Neigungen ohne Rücksicht auf Herkunft und wirtschaftliche Lage.

 

Schulen sollen den jungen Menschen:

  • umfassende Kenntnisse, mit denen sie Gegenwart und Zukunft meistern können,
  • soziale Kompetenz,
  • moralische, kulturelle und religiöse Werte sowie
  • die Fähigkeit zum lebenslangen Lernen

vermitteln.

 

In Verwirklichung ihres Bildungs- und Erziehungsauftrages erhielt die Schule den Auftrag ihr eigenes pädagogisches Konzept zu entwickeln. An unserer Schule entstand ein Schulprogramm als Arbeitsgrundlage. Veränderte schulische Gegebenheiten, neue Ideen und auch nicht Bewährtes veranlassten eine Überprüfung, Korrektur und Erweiterung der bisherigen Fassung. Der Bildungs- und Erziehungsauftrag ist nur auf der Grundlage eines gemeinsamen pädagogischen Konzeptes zu erfüllen. Die gemeinsame Verantwortung aller an der Erziehung und Bildung beteiligten Personen ist für ein erfolgreiches Umsetzen des Konzeptes notwendig. Im Bewusstsein dieser Verantwortung entstand das Schulprogramm. Es bildete sich eine Arbeitsgruppe aus interessierten Eltern und Lehrern. Grundsätze, Veränderungen, Ergänzungen wurden gemeinsam diskutiert, festgelegt und formuliert. Lehrerkonferenz, Elternrat und Schulkonferenz beschlossen die fortgeschriebene Fassung des Schulprogramms. Das Schulprogramm unserer Schule lässt die Fortschritte der gemeinsamen Arbeit von Lehrkräften, Eltern, Horterziehern und außerschulischen Partnern sichtbar werden, macht Arbeits- und Entwicklungsprozesse deutlich. Sich Bewährtes wird beibehalten. Evaluation und systematische Schulentwicklung gehören zum Selbstverständnis unserer Lehrkräfte.

 

 

Schulspezifische Rahmenbedingungen

Unsere Schule wurde vor über 100 Jahren erbaut und im Jahr 1997 und 2010 saniert, restauriert und modernisiert. Im August 2010 zogen wir von der Clara-Zetkin- Straße in das neu renovierte Gebäude der ehemaligen Berufsschule auf der Bünaustraße. Wir verfügen nunmehr über gute Lernbedingungen für die Kinder und Voraussetzungen für eine eigenständige Entwicklung.

Um unserer Schule ein Profil zu geben, erfolgte 2011 der Beschluss, den Namensgeber der Straße, Heinrich Graf von Bünau, auch als Namensgeber für die Schule heranzuziehen. Seit 2012 führen wir den Namen 35.GS „Heinrich Graf von Bünau“ und hoffen unsere „Bünauschule“ mit der Geschichte Löbtaus beständig verbinden zu können.

Die 35. Grundschule ist eine dreizügige Schule mit ungefähr 300 Schülern, die von 15 Lehrkräften und 1 Lehramtsanwärter (im Schuljahr 2013/2014) unterrichtet werden. Es existieren zahlreiche interessante Ganztagsangebote, die den unterschiedlichen Neigungen und Interessen der Schüler gerecht werden.

Unsere Schule verfügt über ein großzügiges Außengelände. Spielplatz, Pausenhof, Schulgarten, grünes Klassenzimmer, Sportplatz und eine Sporthalle bieten gute äußere Bedingungen für ein Wohlfühlen und Lernen in der Schule. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Erzieherinnen des Horthauses „Löbtauer Welt“. Gemeinsam nutzen wir die Räume der Schule, des Horthauses und das Außengelände. Mit den umliegenden Kindergärten arbeiten wir eng zusammen.

Aktuelles GTA-Angebote

 

Leitbild der 35. Grundschule „Heinrich Graf von Bünau“

Gute Arbeit im Qualitätsbereich Lehren und Lernen leisten wir, wenn wir die Schüler befähigen, selbstverantwortlich und zielstrebig zu arbeiten und wenn wir sie zum entdeckenden Lernen führen.

Gute Arbeit im Qualitätsbereich Erziehung leisten wir, wenn wir die Sozialkompetenz der Kinder stärken, einheitlich und konsequent handeln und dabei die Schüler als Partner sehen.

Gute Arbeit im Qualitätsbereich Schulklima leisten wir, wenn wir Offenheit und Transparenz für ein Ziel leben.

Gute Arbeit im Qualitätsbereich Kooperation leisten wir, wenn unsere Schule als lebendiger und beliebter Mittelpunkt des Wohngebietes anerkannt wird.

Jeder ist wichtig!

Lehren und Lernen

Unser Konzept –„ halboffen“

Die 35. Grundschule verfolgt in der Gestaltung des Unterrichts Elemente des Frontalunterrichtes und offener Unterrichtsformen. Dabei werden diese Formen in Abhängigkeit vom Lehrziel methodisch sinnhaft zur Anwendung gebracht. Anliegen dieser Mischung ist die gezielte Nutzung und Anwendung der in den verschiedenen Unterrichtsformen beinhalteten Vorzüge. Die Anwendung der Unterrichtsformen kann in Abhängigkeit vom Lehrziel in methodischer Folge, aber auch in Einzelanwendung erfolgen. In den älteren Klassenstufen wird eine Gewichtung zugunsten offener Unterrichtsformen erfolgen. Die Lehrkräfte nutzen diese Formen für eine interessante und kurzweilige Unterrichtsgestaltung.

 

Der Frontalunterricht dient der grundlegenden Vermittlung von Lehrinhalten, der Herbeiführung möglichst gleicher Wissensgrundlagen bei den Schülern und als Möglichkeit der Beruhigung des Unterrichtsbetriebes.

 

Über Formen des geöffneten Unterrichts sollen die Schüler befähigt werden, selbständig und miteinander Lehrinhalte zu üben, Lösungen zu finden und sich selbst auszuprobieren. Eigeninitiative der Schüler und das Selbsterkennen der eigenen Leistungsfähigkeit werden gefördert. Formen des geöffneten Unterrichts bedürfen auf Grund ihrer freien Gestaltung der beständigen Beobachtung durch den Lehrer, um regulierend eingreifen zu können.

 

Insbesondere sollen nachfolgend angeführte offene Unterrichtsformen herangezogen werden:

  • Bei Stationsarbeiten durchlaufen die Kinder mehrere Stationen mit verschiedenen Arbeitsinhalten und -aufträgen, um abschließend ein stationsübergreifendes Ergebnis herbeizuführen.
  • Innerhalb einer Lerntheke/Lernwerkstatt können die Schüler benötigte Unterrichtsmaterialien selbst auswählen, um vorgegebene Aufträge innerhalb eines zeitlichen Rahmens zu erfüllen. Lösungsschritte und Abläufe können die Schüler dabei frei gestalten.
  • Über Tages- und Wochenpläne werden die zu erfüllenden Aufgaben vorher durch den Lehrer festgelegt. Die Schüler bearbeiten diese im eigenen Tempo, in frei gewählter Reihenfolge und mit frei gewählten Partnern.
  • Über Projekttage/ -wochen werden herausgehobene Themen fachübergreifend behandelt. In einem vorgegebenen Zeitraum werden alle in der Klasse vermittelten Fächer auf ein übergreifendes Thema ausgerichtet. Dabei steht die theoretische und praktische Wissensvermittlung im Einklang.

Im Rahmen der offenen Unterrichtsgestaltung werden Exkursionen, außerschulische Unterrichtstunden und thematische Wandertage durchgeführt.

 

Vorbereitung auf lebenslanges Lernen - Lernen lernen

Als Wegbegleiter des lebenslangen Lernens wollen wir den Schülern helfen, Strategien zum Entdecken, Hinterfragen und Verstehen zu finden. Durch Vermittlungen von Fähigkeiten und Ausprägung von Fertigkeiten sollen die Schüler zum eigenständigen Lernen befähigt werden. Gute Lernergebnisse führen zu Freude und Erfolgserlebnissen beim Lernen. Dabei sollen interessante und moderne fächerbezogene Arbeitstechniken in den Schulalltag einfließen:

  • Erkennen des eigenen Lerntyps durch die Kinder und Ausrichtung auf die Lerngestaltung,
  • Herausbildung und Verfestigung von Lernstrategien und Handlungsabläufen,
  • Befähigung der Kinder zum sinnverstehenden Lesen,
  • Anhalten der Kinder zum Umgang mit Wörterbüchern und Nachschlagewerken, Üben der sicheren Anwendung sowie
  • Eigenständige und unterrichtsbezogene Nutzung moderner Medien.

 

 

 

 

Frühzeitige Erkennung - Kinder mit Lernschwierigkeiten und Lernschwächen sowie besonderen Begabungen und Lernstärken

Die Eltern unserer Schüler erhalten regelmäßig und bei Bedarf sofort Informationen über besondere Lernerfolge, Lernschwierigkeiten und Verhaltensprobleme ihres Kindes. Durch Zensuren und Einschätzungen wird der Leistungsstand transparent aufbereitet. Im Rahmen regelmäßiger Besprechungen der Klassenlehrer und Fachlehrer findet ein Austausch über den Leistungstand der Schüler, erforderliche Fördermaßnahmen und einzuleitende Maßnahme statt.

Bei Erfordernis werden individuelle Elterngespräche angeboten. Einzelfallbezogen kann eine Einbindung des Beratungslehrers oder des Sozialarbeiters erfolgen.

 

 

 

Ganztagsangebote (GTA) als Form der gezielten Förderung

Die 35. Grundschule bietet verschiedene Ganztagsangebote an, um leistungsschwache aber auch besonders begabte Schüler gezielt zu fördern. Dabei werden die Angebote auf die Schwächen und Stärken der Schüler ausgerichtet. Die Teilnahme an den Kursen ist freiwillig. In Absprache mit den Eltern wird bei Lernschwierigkeiten der Kinder auf eine Teilnahme

orientiert.

Beispielhaft für die Ganztagsangebote stehen u.a. folgende Kurse:

  • Antolin,
  • Mathematik für Schwächere,
  • Mathematik für Leistungsstarke,
  • Lesen für Schwache,
  • Sportspiele,
  • Schach,
  • Fußball,
  • Tanz und
  • Handarbeit.

 

 

Schulkultur

In einer Atmosphäre von Offenheit und Teamgeist streben alle ein Schulklima an, in dem Kollegium, Erzieher, Eltern und Kinder vertrauensvoll zusammenwirken. Die Schule als Erfahrungs- und Lernwelt unserer Kinder soll Wertevermittlung, Erziehung zur Offenheit, Transparenz und gegenseitige Akzeptanz fördern. Dabei nimmt in der Bildung und Erziehung der Kinder die Vermittlung von gesellschaftlichen Werten einen wesentlichen Raum ein. Die Herausbildung von Selbstvertrauen und Selbständigkeit, Zuverlässigkeit, Ausdauer, Motivation und Lernbereitschaft, Ordnung und Disziplin, aber auch Lebensfreude und Neugier stehen beispielhaft für die Ausrichtung der Erziehung der Kinder. Zielstellung ist es, die Schüler zu befähigen, Verantwortung für sich, für ihre Mitschüler und ihre Umwelt zu tragen. In der Gestaltung des Erziehungsprozesses bedienen wir uns fester Rituale und Wertmaßstäbe.

Rituale sind wiederkehrende Elemente, die den Unterricht gliedern und den Kindern die Orientierung im Schulalltag erleichtern. In verschiedenen Unterrichtsfächern und im Schulalltag werden somit wiederkehrende Rituale genutzt. Als Wertmaßstäbe sehen wir die Herausbildung und Festigung von Verhaltensnormen und Einstellungen der Schüler an, die ein kommunikatives und harmonische Leben und Lernen an unserer Schule ermöglichen.

Zu den Ritualen zählen beispielhaft:

  • Gemeinsames Singen zum Beginn der Unterrichtsstunde,
  • Erarbeiten gemeinsamer Klassenregeln,
  • Einteilung der Klassendienste – Durchführung/Bewertung durch die Schüler,
  • Ausrichtung eines „Tages der offenen Tür“,
  • Gemeinsame Durchführung des Schulweihnachtsmarktes,
  • Vorbereitung und Durchführung von Abschlussfesten der Klassen in gemeinsamer Vorbereitung durch Eltern, Hort und Lehrer,
  • Teilnahme an Wandertagen und Abschlussfahrten der 4. Klassen,
  • Besuch der Schüler der 4.Klassen an den weiterführenden Schulen in Vorbereitung des Schulwechsels,
  • Organisation eines Fußballfestes für Vorschulkinder und Schüler der 1. Klassen (in Verantwortung des Elternrates),
  • Durchführung von Einschulungsfeiern,
  • Führung durch das Schulhaus am „Tag der offenen Tür“ durch Schüler der 4. Klassen,
  • Jahreszeitlich angepasste Konzerte,
  • Feiern des Kindertages in der Schule (meist gemeinsam mit dem Hort),
  • Teilnahme an Mathematikolympiade und Känguru-Wettbewerb
  • Teilnahme am Sportfest bzw. Sporttag und sportlichen Wettkämpfen der Stadt,
  • Theaterbesuche,
  • Feierliche Zeugnisausgabe für die Schüler der 4. Klassen mit deren Eltern,
  • Schnupperbesuch der zukünftigen Erstklässler sowie
  • Beteiligung der Schüler an der Evaluation der Ganztagsangebote.

 

 

Zur Herausbildung und Festigung der Wertmaßstäbe bedienen wir uns beispielhaft:

  • Einer beständigen Beachtung der Schulverfassung,
  • Der Durchführung des Projektes „Faustlos“ für die Stärkung des Selbstwertgefühls und des Sozialverhaltens,
  • Des verantwortungsvollen Umgangs mit Lehrmitteln und Klassenraum,
  • Der Anregung der Kinder zum verantwortlichen Umgang mit der Natur,
  • Der Integration der Schulmediatoren als Streitschlichter und ständiger und vertrauensvoller Ansprechpartner für die Kinder in den Schulalltag,
  • Der beständigen Einbeziehung der Eltern in schulorganisatorische Angelegenheiten und Problemlösungsprozesse,
  • Der Organisation eines funktionierenden Elternrates und einer Schulkonferenz als Instrumentarien der Schulführung,
  • Der Durchführung von Projekttagen und -wochen zu gesellschaftlich aktuellen Themen z.B. Umwelt, Gesundheit, Ernährung und Bewegung,
  • Der einmal jährlichen Durchführung der fächerverbindenden Woche,
  • Dem Arbeitseinsatz im Schulgarten mit Eltern und Kindern sowie
  • Der Zusammenarbeit von Kindern verschiedenen Alters in Patenklassen

 

Zusammenarbeit mit unseren Partnern

Eltern

Schulkonferenz

Mindestens zweimal im Jahr bzw. nach Bedarf findet eine Schulkonferenz statt. Sie wird aus den gewählten Lehrervertretern, dem Schulleiter sowie 5 Eltern aus den Reihen der Klassenelternsprecher und dem/der Elternratsvorsitzenden als stellvertretendem/er Vorsitzenden/r gebildet.

 

Elternrat

Der Elternrat der Schule tagt unter Vorsitz des gewählten Elternratsvorsitzenden. Im Bedarfsfall wird der Schulleiter eingeladen.

 

Elternsprechstunde

Die Klassen- und Fachlehrer führen regelmäßig, davon mindestens jährlich zwei geplante, Elternsprechstunden durch. Mindestens einmal im Schuljahr findet ein Elternabend statt.

 

Außerschulische Aktivitäten

Die Eltern organisieren in Zusammenarbeit mit den Klassenlehrern außerschulische Veranstaltungen der Klassen wie Abschlussfeiern, Familienwandertage usw. Bei Wandertagen und Ausfahrten unterstützen die Eltern die Lehrer bei der Betreuung der Kinder. Das „Fußballturnier“ für die neuen und gegenwärtigen 1. Klassen wird unter der Regie und Mitwirkung der Eltern organisiert und durchgeführt.

 

Sozialer Tag

Auf Anregung der Eltern wird jährlich (meistens) im Juni der „Soziale Tag“ begangen. An diesem Tag sollen die Kinder eine oder mehrere Blumen mitbringen. Diese werden von den Eltern zu Sträußen gebunden und mit den Kindern in Begleitung der Lehrer in öffentlichen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Sozialstationen und Seniorenheimen aber auch in nahegelegenen Geschäfte als Dank für die geleistete Arbeit überreicht.

 

Kinderschutzprojekt „Bärenstarker August“

Mit dem Slogan: „Jeder ist wichtig, insbesondere unsere Kinder!“ starteten die Eltern der 35. Grundschule im September 2006 das Engagement, ein Kinderschutzprojekt für Dresden zu übernehmen. Im Juni 2007 ist daraus eine gemeinsame Initiative von Eltern und Lehrern der 35. Grundschule, dem Kreiselternrat Dresden, dem Kriminalpräventiven Rat der Stadt Dresden, dem Stadtjugendring Dresden e.V. und dem Kinderschutzbund OV Dresden e.V. hervorgegangen.

So entstand die Idee für das Dresdner Kinderschutzprojekt - Kinder geraten in Not, sei es durch Hinfallen, Durst oder Bedrängnis von Außenstehenden. Durch eine Hemmschwelle, die bei fast allen Kindern Fremden gegenüber vorhanden ist, suchen sie sich keine Hilfe.

 

Kinder müssen wissen, wo sie Schutz finden können, wenn sie ihn brauchen!

Unter dem Namen des Projektes sollen verschiedene Einrichtungen und Geschäfte in der Stadt Zufluchtsorte für Kinder in Notsituationen werden, am Eingang mit dem Logo des Bärenstarken August“ gekennzeichnet.

Wir unterstützen weiter das Projekt für unsere Kinder.

Die Eltern können sich unter www.baerenstarker-august.de Informationen über die Partner und Angebote des Kinderschutzprojektes informieren.

 

Kindertagesstätte Horthaus Lö.We., Clara-Zetkin-Straße 18, 01159 Dresden

Die enge Zusammenarbeit zwischen Hort und Schule ist in einem Kooperationsvertrag, der gesondert eingesehen werden kann, klar definiert. So wurden beispielsweis Festlegungen für die tägliche Hausaufgabenerledigung getroffen und gemeinsame Veranstaltungen geplant.

Horthaus Lö.We

 

Kindergärten des Schulumfeldes

Mit folgenden Kindergärten im Wohngebiet wurden Kooperationsverträge abgeschlossen:

  • Bünaustraße 20, 01159 Dresden,
  • Badweg 1, 01159 Dresden,
  • Saalhausener Straße 44, 01159 Dresden und
  • Emil-Überall-Straße 9, 01159 Dresden.

Die Vorschulkinder werden in die Schule eingeladen und nehmen an ausgewählten Unterrichtsstunden teil. An den Schnupperstunden können alle Kinder der jeweiligen Einrichtungen teilnehmen, unabhängig davon, ob diese in die 35. Grundschule eingeschult werden.

Wir bieten einen Tag der offenen Tür an, wo die Eltern die Möglichkeit bekommen, unsere Schule näher kennenzulernen. Somit entsteht ein frühzeitiger Kontakt zwischen Eltern, Lehrern und Erziehern und es können Informationen über die  Gestaltung der Schuleingangsphase vermittelt werden. Auf Anregung der Eltern erfolgt  in den Kooperationskindergärten zur Vorbereitung der Einschulung jeweils die Durchführung eines Informationselternabends durch einen Vertreter unserer Schule.

 

Auch zu anderen Kindergärten der Umgebung besteht enger Kontakt. Hier beschränkt er sich jedoch auf die Kinder, die später unsere Schule besuchen werden.

Folgende Kindergärten werden von uns in dieser Hinsicht betreut:

  • Williamstraße 10, 01159 Dresden,
  • Hermsdorfer Straße 14, 01159 Dresden,
  • Lise-Meitner-Straße 1/3, 01069 Dresden,
  • Grumbacher Straße 29, 01159 Dresden,
  • Dahlienweg 23/25, 01159 Dresden,
  • Limbacher Weg 28/30, 01069 Dresden,
  • Dölzschener Straße 40, 01159 Dresden,
  • Hölderlinstraße 35, 01157 Dresden und
  • Bünaustraße 10a, 01159 Dresden.

 

 

Förderverein 35. Grundschule Dresden-Löbtau e.V.

Der Förderverein unterstützt die schulische Arbeit durch:

  • Finanzielle Unterstützung bei schulischen und außerschulischen Veranstaltungen,
  • Eventuelle Unterstützung bedürftiger Kinder, um deren Teilnahme an Veranstaltungen zu ermöglichen,
  • Organisation von Arbeitseinsätzen und Einbeziehung interessierter Eltern in die Vereinstätigkeit.

Die Tätigkeit des Fördervereins bindet sich ein in die Gesamtentwicklung der Schule.

Zur Sicherung dieses Anspruches wird der ständige Kontakt zwischen dem Vorstand des Vereins und der Schulleitung gehalten.

Die Gründung des Fördervereins der 35. Grundschule sichert die Möglichkeit, Spenden und Sachzuwendungen für die Verbesserung der Lebens- und Lernbedingungen an unserer Schule entgegennehmen zu können.

Förderverein 35. Grundschule Dresden

 

Weitere Partner

  • Heidelberger Präventionszentrum in Zusammenarbeit mit dem LKA Sachsen, Faustlos - ein Curriculum zur Förderung sozial-emotionaler Kompetenzen und zur Gewaltprävention,
  • Kinderland e.V.,
  • Wohnpark Löbtau - Betreutes Wohnen der Volkssolidarität,
  • Stadtteilbibliothek Dresden – Plauen,
  • Nutzung von Angeboten der Polizei in der Kinder- und Jugendprävention und Verkehrserziehung ,
  • ADAC und
  • Kinderschutzvereine.

 

Schulsozialarbeit an der 35. Grundschule

Durch Unterstützung der Landeshauptstadt Dresden steht unserer Schule ein Sozialarbeiter zur Verfügung. Durch diesen werden insbesondere folgende Aufgaben unterstützt:

  • Beratung und Begleitung bei schulischen und familiären Konfliktsituationen,
  • Förderung und Unterstützung der schulischen Integration,
  • Trainieren des kommunikativen und respktvollen Umgangs miteinander in Form des Faustlos-Curriculums in den Klassen 1 bis 3.

 

Mit nachfolgend aufgeführten schulischen Einrichtungen arbeiten wir eng zusammen:

  • 35. Oberschule Dresden, Clara-Zetkin-Straße 20,01159 Dresden,
  • Gymnasium Dresden-Cotta, Cossebauder Straße 35, 01157 Dresden,
  • Förderschulen und Förderzentren der Stadt Dresden,
  • Musikschule Fröhlich.

 

Die 35. Oberschule und das Gymnasium Dresden-Cotta veranstalten jedes Jahr in der Aula unserer Schule für Eltern von Schülern der dritten Klasse einen Informationselternabend zu den weiteren Bildungswegen der Schüler. Im vierten Schuljahr können dann die Kinder selbst an einem Tag am Unterricht der Oberschule bzw. am Gymnasium teilnehmen.

Regelmäßig findet ein reger Austausch der Schulleitungen zur weiteren Schullaufbahn statt.

 

Kultur

Jede Klasse unserer Schule verfügt über einen Vertrag, der es ermöglicht, zweimal im Jahr zu ermäßigten Preisen eine Veranstaltung des Theaters „tjg. theater junge generation“ Dresden zu besuchen.

 

Wissenschaft

Aufgrund der Zusammenarbeit mit der Fakultät Erziehungswissenschaften der Technischen Universität Dresden steht unsere Schule in jedem Semester für schulpraktische Übungen zur Verfügung.

 

Professionalität

Jede Lehrkraft der 35. Grundschule sorgt durch Selbststudium und Fortbildung für ihre eigene Befähigung zur qualitativ hochwertigen Umsetzung der Bildungs- und Erziehungsziele entsprechend der Lehrpläne und bildungspolitischer Zielstellungen. Dabei bietet der Erfahrungsaustausch in den Fachzirkeln wertvolle Unterstützung.

Die Themen der pädagogischen Tage werden vom Lehrerkollegium erarbeitet. Diese Tage dienen auch als Podium für die Vermittlung neuer Kenntnisse durch Externe. Jährlich werden zwischen der Schulleitung und den Lehrkräften unterstützende Maßnahmen (Hospitationen, Fortbildungen, SCHILF) geplant und Zielvereinbarungsgespräche geführt. Die Ausbildung von Lehramtsanwärtern und die Möglichkeit der Durchführung von Schulpraktika stellen für uns eine wichtige und anregende Quelle für neueste wissenschaftliche Erkenntnisse dar.

 

Evaluation

Um eine aktive Verbesserung der Schularbeit und Schulumgebung zu schaffen, führen wir eine entwicklungsorientierte Evaluation durch, die durch regelmäßige Befragungen der Schüler, Eltern und Lehrer unterstützt wird. Lehrerkollegium und Elternrat erarbeiten dazu jeweils spezielle, auf Themen abgestimmte Fragebögen. Ein Zeitraum dafür wird nicht konkret festgelegt.

 

 

 

Das Schulprogramm wurde in Zusammenarbeit von Lehrerkollegium und Elternrat erarbeitet und zur Schulkonferenz beschlossen. Regelmäßig erfolgt eine Prüfung auf Aktualität.