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Der Arbeitsspeicher (RAM)

RAM ist die Abkürzung für Random Access Memory (engl.: Speicher mit wahlfreiem Zugriff) und bezeichnet den so genannten Arbeitsspeicher des Computers: einen elektronischen Halbleiterspeicher, der ein wichtiger Bestandteil auf jedem Motherboard (Hauptplatine) ist. In den RAM werden Daten und Programme geladen, mit denen während einer Computersitzung gearbeitet wird.

Arbeitsspeicher-Modul

Im Gegensatz zum ROM (Read Only Memory) kann der RAM sowohl gelesen als auch beschrieben werden und ist flüchtiger Natur – mit dem Ausschalten des Rechners wird der Inhalt gelöscht.
Die Arbeitsgeschwindigkeit eines Computers hängt daher stark von der Größe des zur Verfügung stehenden Arbeitsspeichers ab. Insbesondere für speicherintensive Benutzeroberflächen wie Windows oder Anwendungsprogramme wie MS Office, aufwändige Computerspiele oder anspruchsvolle Grafikprogramme ist es sinnvoll, die Kenngröße „RAM-Umfang“ möglichst hoch zu wählen. Diese wird in MB (Megabyte) angegeben und sollte z.B. für die Arbeit mit Windows oder dem Internet nicht unter 64 MB liegen.
Der RAM ist ein Halbleiterspeicher.

Festwertspeicher (ROM)

ROM ist die Abkürzung für Read Only Memory (engl.: Nur-Lese-Speicher). Beim ROM eines Computers handelt es sich um einen elektronischen Festwertspeicher, dessen Inhalt bereits vom Hersteller „voreingestellt“, nicht veränderbar (Ausnahmen PROM, EPROM) und nicht flüchtig ist, also auch beim Abschalten des Rechners erhalten bleibt.  Der ROM-Chip ist zumeist auf das Motherboard (Hauptplatine) aufgesteckt und enthält das BIOS (Basic Input Output System). Das BIOS testet bei jedem Computerstart alle Hardwarekomponenten, startet den Rechner und sucht das Hauptbetriebssystem. 

ROM-Chip