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Nov. 06 - Besuch der Synagoge Dresden

Am 8. November 2006 unternahm die Klasse 7b einen Ausflug zur Dresdner Synagoge. Dieser Ausflug war schon lange geplant.
Die meisten von uns waren sehr aufgeregt. Was würde uns erwarten? Aus dem Unterricht kannten wir ja nun schon einige Dinge wie die Thorarolle oder eine Kippa. Doch dies einmal von nahem zu sehen, war schon etwas ganz Besonderes. Als wir ankamen, erwarteten uns bereits Frau Herrmann, Frau Billaudelle und auch Herr Schubert sollte später dazu stoßen. Bevor wir in die Synagoge gingen, wurden wir in ein Nachbarhaus geführt. Unsere Leiterin erzählte uns erst einmal, wie wir uns in der Synagoge zu verhalten hatten.

 

Nach ca. zehn Minuten war es dann endlich so weit. Zuerst erklärte sie uns einiges über das Haus. Wer der Architekt war, wie die Synagoge früher aussah und noch viele andere Dinge. Danach packten alle ihre Schreibsachen aus und los ging es. Wir wurden in eine Art Raum geführt, der keine Decken und Wände hat. Diese wurden durch einen "Umhang" ersetzt, der goldene Ketten besaß. Viele von uns waren darüber sehr erstaunt. Dann setzten wir uns auf die Bänke und warteten gespannt.

 

 

Uns wurde viel Interessantes über das Judentum erklärt. Zwar konnten wir die großen Thorarollen nicht sehen, weil der Thoraschrank nur zu Gottesdiensten geöffnet werden darf. Dafür zeigte uns unsere Leiterin aber eine kleine Thorarolle. Die Thora ist eine Bibel. Weiterhin wurden uns auch die Gesetzestafeln, eine Kippa und andere Dinge des Judentums gezeigt. Es war für uns eine sehr schöne Erfahrung, diese Besonderheiten einmal von der Nähe zu sehen. Dieser Tag wird uns sicher allen noch lange in Erinnerung bleiben.

 

Cindy Moder, 7b - Lena Weidig, 7b