Die Demokratiepädagogen in Sachsen!

 
Demokratiepädagogenlogo

Demokratie und Schulentwicklung


Sie muss nicht immer auf spektakuläre Weise Einzug in neue Bereiche des schulischen Alltages finden. Punktuelle Highlights sind noch keine Garantie für die nachhaltig verbesserten Möglichkeiten aktiver Teilhabe von an Schule Beteiligten.

Die Kernfragen sollten sein:

  • Wie lassen sich Soziales Lernen, die Bereitschaft zu demokratischem Engagement und zur Übernahme sozialer Verantwortung nachhaltig im Schulleben verstetigen?
  • Welchen Niederschlag finden Ansprüche auf Partizipation im Schulprogramm?


  • Die am Schulleben beteiligten Gruppen sollten sich dafür sensibilisieren, dass

  • Erfolge beim schulischen Lernen nachweisbar abhängig sind von einem guten Lernklima und einer gelungenen Interaktion zwischen Lehrenden und Lernenden.
  • ein gutes Sozialverhalten auf der Einhaltung gemeinsam getroffener und vereinbarter Maßnahmen und Regeln aufbaut.
  • Eltern, Lehrer- und Schülerschaft sich regelmäßig, über die Ebenen der institutionellen Mitwirkung hinaus, über die Maßstäbe sozialen Lernens verständigen und "eine möglichst verbindliche Sprache" finden.
  • Sozialverhalten und Partizipation authentisch vorgelebt, dem jeweiligen Alter angemessen und auf den individuellen Entwicklungsstand bezogen gelernt und mit einer zugegeben Fehlertoleranz eingeübt werden können.
  • die Übernahme und Übertragung von Verantwortung sowohl in den Unterrichtsfächern als auch im Schulleben und mit Hilfe von außerschulischen Partnern schrittweise ausgedehnt werden.
  • Fortbildungen für die beteiligten Gruppen auch zum Erwerb zusätzlicher Moderationskompetenzen im (über) regionalen Kontext angeboten werden sollten.


  • " Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einzumischen." (Max Frisch)
    nach oben

    Die Demokratiepädagogen in Sachsen!