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„ SINN - WELTEN - SINN” | ![]() |
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Vernissage 2010 am 14. April Was vor fünf Jahren in einer spontanen Aktion geboren wurde, ist zu einer guten Tradition herangewachsen. D er Grundkurs Kunst der 12. Klasse verabschiedet sich mit einer kleinen Ausstellung aus dem Alltagsleben unserer Schule. Mit guten Ideen, Gedankenvielfalt, Kreativität, Ausdauer und sicher auch einer Portion Mut stellen sich die Schüler dabei den Herausforderungen der modernen Kunst. Immer wieder überraschten die Abiturienten in den vergangenen Jahren mit ihrer tiefgründigen Auseinandersetzung zu den gestellten Themen, wie “Der Seele ein Haus bauen”, “Beziehungen auf Zeit”, “Zwischen Tag und Nacht” und “ZEIT - LOS”. Dabei spielte die Reflexion über gesellschaftliche, soziale oder ökologische Probleme unserer Zeit in den Werken der Schüler eine große Rolle. Stets hinterließen sie damit einen nachhaltigen Eindruck bei den Besuchern, ob Lehrern, Mitschülern oder Eltern, der Vernissage, während der sie ihre Werke präsentierten. Auch in diesem Schuljahr lebte jedes Kunstwerk durch die Individualität zu dem Thema “SINN - WELTEN - SINN”. Gemäß dem Thema verführten uns die Schüler in die Welt der Sinne und stimmten uns nachdenklich mit ihrem Gedanken über den Sinn der Welt. So wurden unser Hör-, Geruchs-, Seh-, Geschmacks- und Tastsinn in den Werken “Reise durch die Welt der Sinne” von Sarah Menzer und Anne Morawetz, “Der 6. Sinn” von Anna-Maria Massier, “Weltenflucht” von Luisa Lübke und Luisa Schneider und “Spiegel - Wahrheit oder doch nur Schein?” von Heiko Fichtl und Omar Jarad sensibilisiert und in Verbindung zum Sinn in unserer Welt gesetzt. Mit Erscheinungen der Realität wie dem Tod, der Suche nach dem eigenen Ich, der inneren Befindlichkeit eines Menschen, der subjektiven Wahrnehmung der Wirklichkeit, aber auch der Freude am Leben setzten sich die Werke ”Alles oder nichts!?” von Martin Jacob und Philipp Leisner, “Wo will ich hin?” von Clara Vath, “Durchwachsen” von Nick Barthel und Jana Tchertov, “Gedankengefängnis oder Zuflucht” von Felix Hempel und Andy Köhler, “Frei schwebend, von allem umgeben” von Michael Zurawski, “So etwas wie Liebe” von Perry Rudolph, “?” von Ulrike Haupt, “Subjektive Wahrnehmung” von Hanna Fuhrmann und “Leidenschaftswelt Snowboarding” von Michael Drong und Paul Skambraks auseinander. Neben bereits bewährten Ausdrucksformen der Installation und des Objektes wurden die in diesem Jahr durch eine Performance und Videoinstallation bereichert. Uns Kunsterzieher stimmt es jedes Jahr erfreut, wenn wir sehen können, dass wir die Schüler für die Kunst ein wenig begeistern konnten. Darum gilt diesmal der Dank den Schülern des diesjährigen und der ehemaligen Abiturjahrgänge, die mit ihrem Engagement für die Kunst die Vernissage zu einem Abend des Kunstgenusses werden ließen. B. Hornschuh ![]() |