Sprachlager 2013

Tagebuch

2. Tag: 25. September 2013

>7.00 Wecken - organisiertes Gedränge in den Waschräumen - stylen und „entfalten“ und um 8.00 Sturm auf das Frühstücksbüffet - alles wieder reichhaltig und lecker!

>9.00 - 11.35 Unterricht nach Plan ! Neben einigen bekannten Traditionen lernten wir viel Neues über Sitten und Bräuche der Sorben kennen. Dabei erweiterten wir nicht nur unseren Wortschatz, sondern erfuhren geschichtlich Interessantes über die Entstehung und Pflege, die Wahrung und Wertschätzung schöner und liebgewordener sorbischer Gepflogenheiten.

> Gegen 11.00 besuchte uns unser Schulleiter Herr Goldstein in Neschwitz und überzeugte sich vor Ort , dass es uns gut geht, wir bester Laune sind und „seiner“ Schule Ehre machen.

>12.00 Mittag - auch heute war das Essen wieder köstlich!

>Gestärkt machten wir uns um 13.30, immer im Abstand von 10 Minuten, auf den Weg zur Bockwindmühle nach Luga. Die Klasse 5b mit Herrn Fabian zog als erste los, es folgte Frau Fabian mit der Klasse 6b und das Schlusslicht bildete die Klasse 7b mit Frau Gerischka. Bewaffnet mit Karte und Kompass waren wir zu Beginn des Fußmarsches noch frohen Mutes. Frau Jurenz war „fein raus“ - sie transportierte „Verletzte“ in ihrem Auto, die nicht mitwandern konnten. Zu unserer Schande müssen wir gestehen, dass wir leider nicht am Ziel angekommen sind. Wir haben uns verlaufen. Nur die Jüngsten (Kl.5b) mit Herrn Fabian haben es geschafft und wurden von einer zünftigen Müllerin durch die Bockwindmühle geführt. Wir sind faire Verlierer- Glückwunsch ihr Kleinen!

(Wie war das doch schnell mit dem Orientierungssinn der Frauen?)

>Auf dem Rückweg zur Jugendherberge stürmten wir ein Einkaufszentrum - immerhin hatten wir noch unser Taschengeld, das ausgegeben werden „musste“.

>Übrigens verletzte sich bei dieser Wanderung ein Mädchen der Klasse 7b, biss aber ganz tapfer die Zähne zusammen und hielt es bis zum letzten Tag lächelnd humpelnd aus. -Es war der Tag der Verletzungen, ein Zahn musste auch dran glauben---bei einem Jungen der 5.Klasse und zu guter Letzt gab es am Abend „Heimwehausbrüche“(wie übrigens an jedem Abend) bei einigen der jüngeren Jahrgänge ---unseren Betreuern ist es also nicht langweilig geworden.

>18.00 Schmackhaftes Abendessen /anschließend Freizeit bis 22.00 - wir nutzten die vielfältigen Angebote auf dem Territorium der Jugendherberge (die Fotos zeigen es), z.B.: Tischfußball, Airhockey, Tischtennis, Fußball u.a.---Es folgte die Nachtruhe !!!

 
Sprachlager in Neschwitz
2. Tag: 25.September 2013
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