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Aufgabenstellungen zur Arbeit mit Piktogrammen

Die Aufgabenstellung für einen Projektauftrag eine halben Klasse könnte lauten:

  • „Entwickeln Sie ein vollständiges Orientierungssystem für eine Schule auf der Basis von Piktogrammen! Benutzen Sie für alle Piktogramme ein einheitliches grafisches Konzept!“

Schrittfolge der Erstelung von Piktogrammen

Die groben Arbeitsschritte, die die Projektgruppe gehen musste, sind:

  1. Planung des Projektes (z.B.: Zusammenstellung einer Liste mit allen zu kennzeichneten Räumen und Standorten der Schule)
  2. Layouterstellung und Entscheidung für ein grafisches Konzept
  3. Reinzeichnung der geplanten Piktogramme
  4. Durchführung der Plakatierung der Schule mit den Piktogrammen
  5. Auswertung des Projektes


Hier noch einige Hinweise zu den einzelnen Arbeitsschritten:

Die Layouterstellung

Was ist ein Layout – Begriffsdefinition

  • „Das Layout ist die gedankliche und skizzenmäßige Vorbereitung des Aussehens eines Piktogramms! Dabei werden alle Piktogrammelemente in Form und Anordnung geplant!

Außerdem werden die wesentlichen Gestaltungsmerkmale der Piktogrammfamilie festgelegt!“

Layoutarten

Der Prozess der Layouterstellung erfolgt meist in 3 Etappen, vom Scribble über das Rohlayout zum Reinlayout.

Layoutart

Informationen und Merkmale

Beispiel

Scribble Ein Scribble ist der erste intuitive Einfall zum Aussehen eines Piktogramms. Scribble kann auch mit „Gekritzel“ übersetzt werden. Es werden mindesten 10 – 20 verschiedenen Scribble angefertigt. Auch sollte man diesen Prozess über einen etwas größeren Zeitraum führen, damit die Ideen sich auch unterscheiden. Die Phase der Scribbleerstellung ist die schwierigste aber auch kreativste der Layoutphasen.
Rohlayout Die Etappe der Rohlayouterstellung beginnt mit der Auswahl von 2 bis 3 der besten Scribbleentwürfen zur Weiterverarbeitung. Die Scribbleideen sollten dabei ein paar Tage geruht haben (wenn man die Zeit hat), so entscheidet man unabhängig vom letzten Eindruck. An diesen Entwürfen wird nun weiter gefeilt und gearbeitet

Merkmale:

  • Zeichnung erfolgt meist auf einem Raster (z.B. Millimeterpapier)
  • das Format des Rohlayout entspricht dem Endformat
  • Grafiken werden deutlich skizziert

Reinlayout Die letzte Etappe ist die Reinlayouterstellung. Das Reinlayout hat die Aufgabe, einen möglichst realen Eindruck der geplanten Druckvorlage des Logos zu vermitteln.

Merkmale:

  • Reinzeichnung auf weißem Papier
  • Grafiken, Bilder liegen entsprechend dem Original als Skizze vor

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