Bergbaumuseum



Am 28.06.2019 besuchte das erste Kursjahr des Erzgebirgskollegs Breitenbrunn
das Uranbergbau-Museum in Bad Schlema.











  • 1450: erster Silberfund
  • 1906: erfolgreiche Suche nach radioaktivem Wasser
  • 1918: "Stärkstes Radiumbad der Welt" in    Oberschlema eröffnet
  • 1945: Uranfund
  • 1946: Einstellung des Kurbetriebes
  • 1952: Abriss des Kurzentrums
  • 1991: letzter Erzabbau
&

aus Bergbaubetrieb wird Sanierungsbetrieb









Die Wismut GmbH saniert seit 1991 vom
 Uranerzbergbau geschädigte Regionen in
Sachsen und Thüringen.

Dafür wurden bereits rund
 6,4 Milliarden Euro ausgegeben.












Uran ist ein radioaktives Metall.
Seine besondere Bedeutung erhielt Uran nach der Entdeckung der Kernspaltung 1938.

Von 1946 bis 1990 wurden rund 231 Kilotonnen
Uran in Thüringen und Sachsen abgebaut. 

Unser Kursjahr durfte mithilfe eines Geigerzählers die radioaktive Strahlung des Urans messen
.









Der Bergbau erstreckte sich bis in
1800 Metern Tiefe mit insgesamt 62 Etagen.
Die Arbeitsbedingungen der Bergleute waren katastrophal, denn sie waren nicht nur den radioaktiven Strahlungen schutzlos ausgesetzt, sondern litten zusätzlich an dem mangelnden Arbeitsschutz. Dadurch kam es täglich zu Unfällen.
















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