Region Altenkirchen







Die Schaabe
Die Schaabe die schmale Bucht verbindet die Halbinseln Jasmund und Wittow. Zehn Kilometer feiner weißer Sand verlocken geradezu zum Baden, Surfen, Banane-Reiten, Wasserski,usw. oder einfach zum Faulenzen am Strand. Die Wasserqualität hält höchsten Ansprüchen stand und es weht ständig eine leichte Brise vom Kap Arkona herüber.

Kirche Altenkirchen Die Dorfkirche von Altenkirchen auf der Insel Rügen. Nach der Eroberung Rügens durch die Dänen im 12. Jahrhundert begannman in Altenkirchen mit dem Bau eines repräsentativen Kirchenhauses nach dänischem Vorbild.Die Dorfkirche zählt zu den ältesten Bauten auf Rügen. Umoder kurz nach 1200 als dreischiffige Backsteinbasilika mitquadratischem Chor und halbkreisförmiger Apsis begonnen,sind die Ostteile, von nachträglichen Anbauten abgesehen,im ursprünglichen Zustand erhalten, während das fünfjochigeSchiff in spätgotische Zeit eingreifend verändert wurde.

Der Rugard
Deutschlands größte und eine der schönsten Inseln, die Insel Rügen, wurde von vielen Dichtern beschrieben, besonders von Ernst Moritz Arndt. Der Romantiker verbrachte auf Rügen seine Kindheit. Anläßlich des 100. Geburtstags des Dichters erbauten die Rügener Einwohner auf dem Rugard bei Bergen den Arndt-Turm,einen vielbesuchten Ausflugsort.

Der Breeger
Heute empfängt Sie der ehrwürdige Hafen von Breege in neuem Glanz. Von weitem können Sie schon den Duft frischer Räucher-ware spüren. Leise dümpeln die alten Fischerboote im leichten Wellenschlag. Ein Bummel durch die Dorfstraße, vorbei an den kleinen Fischerhäusern macht so richtig Lust auf eine kleine Seefahrt. Von Breege aus geht es auf Angeltour in die Bodden- und Seengewässer, es sind Fahrten zur Insel Hiddensee möglich sowie Fahrten mit Traditionsseglern.

Kreidefelsen Wissower Klinken / Königsstuhl
Bereits 1584 erwähnte der Magister Rhenan den 118 Meter hohen Königsstuhl in seinem Reisebericht. Viele Maler und Dichter fühlen sich seit jeher von der einzigartigen Natur angezogen und drücken ihre Gefühle in ihren Werken aus. Das Grün der Wälder, das Weiß der Kreide, das sich im Wasser in Türkis verwandelt - beeindruckend und schön. Vom Königsstuhl führt eine aus natur belassenem Holz gebaute Treppe hinunter an den Naturstrand.

Schmalspurbahn "Rasender Roland" (750mm Spurweite)
Am 22.Juli 1895 wurden die ersten 11km der historischen Schmalspurbahn zwischen Putbus und Binz-Ost eröffnet. Bis Ende der 60-ziger umfasste das Streckennetz ca.100 Kilometer. Auch heute noch zählt der "Rasender Roland", wie die Kleinbahn humor-voll von den Einheimischen genannt wird, nach wie vor zu den Nahverkehrsmitteln der Insel.

Jagdschloss
GranitzWillhelm Malte, Sohn des Grafen Malte Friedrich zu Putbus, ließ ab 1836 den Backsteinbau mit runden Ecktürmen und einem 38 Meter hohen Mittelturm errichten. Von dessen Aussichtsplattform hat maneinen herrlichen Blick über die Insel. Das Innere des Turmes beeindruckt durch die gußeiserne, an den Turmwänden einen leerenKern umlaufende Wendeltreppe, deren Stufen aus Gußeisen mit Ornamenten gebildet sind. Im Keller des Hauses befindet sich einmittelalterliches Wirtshaus mit besonderem Flair.

Hünenbett und Hünengräber
Auf Rügen befinden sich 15 stein- und bronzezeitliche Grabmonumente. Den "Nobbiner Steinkreis" findet man direktam Fahrradweg zwischen Juliusruh und Arkona. Ein anderes, das größte bronzezeitliche Hügelgrab auf Rügen, befindet sichan der B96 bei Sagard.

Der Park von Juliusruh
Der Park wurde von Julius von der Lancken begründet und erhielt1795 sein heutiges Aussehen. Um 1800 schreibt der rügensche Historiker Grümbke: "In der Mitte liegt der Hauptgarten, ein durch Kunst aufgefüllter Berg, worauf sich ein Tempel erhebt." 1803 verkaufte Julius von der Lancken aus Geldmangel den Park anseinen Vetter Philipp, den Besitzer von Lancken-Wittow. 1835 erhielt die Stadt Stralsund den Park. Heute gehört der Park der Gemeinde Breege - Juliusruh. Seit einigen Jahen werden umfangreiche Pflegemaßnahmen und Nachpflanzungen die historischen Sichten wiederhergestellt.

Flächendenkmal Kap Arkona
Das Flächendenkmal Kap Arkona befindet sich am slawischen Burgwall und besteht aus dem Schinkelschen Leuchtturm (35m),dem Marinepeilturm (Wiederaufbau aus einer Ruine) und dem Leuchtturmwärterhaus. In den Gebäuden befinden sich interessante Ausstellungen zur Geschichte der Seenotrettung. Beide Türme haben eine Aussichtsplattform - manchmal kann man bis nach Møn (Dänemark) sehen. Über die "Königstreppe" (1995 an historischer Stelle neu errichtet) gelangt man an das 42,10m tiefer liegende Ufer.Einige Meter abseits vom Leuchtturm befindet sich das vollständig unter Denkmalschutz stehende Fischerdorf Vitt.Alle 12 schilfrohrgedeckten Wohnhäuser stehen am Grund einer 40 Meter tiefen Schlucht.

Die Feuersteinfeldern
Steht man auf den Feuersteinfeldern, fragt man sich unwillkürlich, wie denn die vielen Steine gerade an diese Stelle gekommen sind. Hin und wieder windet sich ein bizarrer Baum oder ein immergrüner Strauch aus den Steinen hervor. Und man hat den Eindruck, daß an einigen Stellen kleine Bonsai-Bäume wachsen. Alles andere erinnert irgendwie an eine Wüste aus lauter kleinen Feuersteinen, die sich auf einer Fläche von vielleicht einem halben Quadratkilometer ausbreitet. Diese Kuriosität wurde uns vermutlich von der letzten Eiszeit beschert und ist in Europa einmalig.

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