Wir hatten in diesem Jahr wieder einen Laptop mitgenommen, um die Ereignisse vor Ort festzuhalten.  Mandy Karger, Sandra Tzschentke, Diana Schmidt und Sophie Barth erklärten sich bereit, täglich einen kleinen Bericht zu schreiben. Hier ihre Eindrücke:


Der erste Tag: Montag

Nach 5 Stunden Fahrt sind wir  endlich angekommen, allerdings lag hier überhaupt kein Schnee! Worüber wir alle sehr enttäuscht waren! Dafür fing es dann zu regnen an, worüber wir uns dann noch mehr aufregt haben L. Wir haben dann unsere Koffer ausgepackt!
Später haben wir Billard gespielt (oder die anderen etwas anderes) und um 17.00 Uhr gab es schon Essen!!
Kurz vor um 18.00 Uhr  sind wir dann losgefahren um unsere Skiausrüstung zuholen. Irgendwann hat dann Herr Keller doch noch Schnee entdeckt. Allerdings mussten wir uns besorgt fragen:“ Ist das schon alles???“
Gleich danach sind wir Baden gefahren (in einem Schwimmbad mit drei Rutschen, was die Jungs sehr gefreut hat!).
Danach sind wir wieder zurück gefahren und hatten bis 22.00 Uhr Freizeit. Dann war Nachtruhe
J.

Mandy, Diana und Sandra

 

Der zweite Tag: Dienstag

Wir sind um acht aufgestanden, um pünktlich halb neun  zum Frühstück zu erscheinen!

Wir haben in Ruhe gefrühstückt und danach haben wir unsere Skisachen angezogen, um pünktlich halb zehn mit kompletter Skiausrüstung am Bus zu sein! Nach 40 Minuten bangendem Warten haben wir dann endlich Schnee gesehen! Allerdings lagen nur 20 cm Schnee und es waren 4° C, was dazu führte, dass der Niederschlag als Regen runter kam, das wiederum einen dichten Nebel auslöste. Die Sicht war nicht sehr weit, man musste sehr aufpassen wo man hinfährt. Genauso miserabel wie das Wetter war auch der Schnee, der sehr nass war; aber wir haben nicht aufgegeben. Wir haben uns wacker durch den Schnee gekämpft, sind allerdings nicht ohne blaue Flecken davon- gekommen. Um 13.00 Uhr gab es dann endlich Essen, worüber wir sehr glücklich waren. Nach einer Stunde Pause sind wir dann weitergefahren. Der Nebel wurde immer dichter. Um 16.00 Uhr sind wir dann zum Bus, um zurück in unsere Unterkunft zu fahren. Als wir dann da waren, waren wir froh aus unseren nassen Skisachen raus zu kommen. 18.30 Uhr gab es Essen Putenschnitzel mit Pommes. Wir durften bis 22.00 Uhr wach bleiben, dann war Nachtruhe, doch viele waren bis tief in die Nacht wach.

Diana, Mandy

 

Der dritte Tag: Mittwoch

Moin, Moin! Nach dem extrem zeitigen Aufstehen, gabs Frühstück und danach gings bei herrlichem Sonnenschein auf die Piste. Dort kam allerdings schon die erste große Enttäuschung.  Der Schnee war total getaut und es war alles klitschnass und glatt. Klar dass wir am Ende aussahen wie begossene Pudel. Aber davon abgesehen, lernten wir heut das fahren am Lift und festigten das Kurvenfahren. War ganz lustig, von den ganzen blauen Flecken und Prellungen abgesehen. Auf der Heimfahrt von der na ja, nennen wir es Piste oder Abfahrtshang, schafften wir es tatsächlich den Busfahrer zu überreden, einen kurzen Halt beim Plus zu machen. Nach einem ordentlichen Naschnachschub gings zurück in die Herberge. Nach dem Abendbrot kam zu dem sowieso schon totalen Muskelkater noch eineinhalb Stunden Sport dazu. Jetzt wissen wir auch warum Quälerei strafbar ist. Nee, nee ist ein echt cooler Diätplan! Abschluss des Tages war natürlich ein nettes Billardspiel, wo wir feststellten, dass die Lehrer dringend Nachhilfe brauchen in Sachen Bälle treffen! Na guddi, schlaft alle schön!

Eure Sophie!!! KEEP SMILING!!!

  

Der vierte Tag: Donnerstag

So, heute ist also unser letzter Tag auf der Piste. Die Lust ist schon fast vergangen und die blauen Flecke sehen immer noch so schlimm aus. Das Wetter spielt auch nicht mehr mit wie wir es wollen, da es die ganze Nacht geregnet hat wie aus Kannen. Logisch, dass es total glatt war. Ich habe keinen gesehen, der nicht mindestens einmal zur Freude der anderen ausgerutscht ist und sich noch mehr blaue Flecke geholt hat. Na ja, jetzt können wir den Lehrern echt mal die Schuld geben für unsere Verletzungen. Wer ist denn auf die dumme Idee gekommen, eine Wanderung durch ein Skigebiet zu machen, welches total vereist ist? Also wir waren es nicht! Als Entschuldigung wäre doch eigentlich mal ne Sportbefreiung drin, oder Herr Hildebrandt? Nach dem Mittagessen, welches wohl nicht mal für ein Kleinkind gereicht hätte, wurden wir getauft. Klingt komisch? Ist auch komisch! Der Rübezahl, (wer ihn nicht kennt, selber Schuld), kam auf seinen alten Skiern angefahren und überreichte jedem eine kleine Medaille. Dabei wurde uns die Erlaubnis erteilt, überall im Riesengebirge zu snowboarden oder mit den Skiern den Abhang runter zu brausen. Ach Honsa, dass nächste Mal solltest du dir vielleicht mal nen Hut in deiner Größe kaufen, da wird’s nicht mehr so peinlich, wenn der Hut immer wegfliegt! Nachdem wir dann die Snowboards und Skier zurückbrachten, hatten wir noch 45(!) Minuten Zeit zum Shoppen. Liebe Frau Liskovius, sie als Frau müssten doch eigentlich wissen, dass die Zeit niemals reicht um in Ruhe durch die Läden zu schauen! Auf jeden Fall ging’s an dem Tag noch mal zum Schwimmbad, was wieder mal sehr amüsant war, vor allem wenn 10 Jungs die Rutschen belagern und dabei rumschreien als käme eine Herde Elefanten auf sie zu. Nach einer Stunde planschen in den Riesenbadewannen, gab’s auch schon wieder Abendbrot. Dann wurden Koffer gepackt und Zimmer aufgeräumt. Aber find ich cool von euch Lehrern, das ihrs mit der Nachtruhe nicht so ernst nehmt! Die meisten werden bestimmt eh versuchen durchzumachen, obwohl ich glaube, das alle bald schnarchend in der Ecke liegen werden. Das ist jetzt mein letzter Bericht, deshalb mache ich mal ne Zusammenfassung von der Woche:

             Wetter: ziemlich bescheiden

             Unterkunft: ganz okay

             Essen: also ich fands total lecker

             Lehrer: total cool (so sollten die mal in der Schule sein!)

             Spaßfaktor: Volle Punktzahl, war echt total lustig, oder?

Also, ich denke das reicht um euch zu berichten wie die Woche war und ich hoffe doch dass ihr jetzt grün und blau vor Neid werdet! Na guddi, Schlaft schön!

Eure Sophie KEEP SMILING!!!

 

Der fünfte Tag: Freitag

Heimfahrt ...


Und nun noch einige Fotos:

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