Berlin ist eine Reise wert!

Die Kunst- und Kulturexperten unserer Mittelschule Oberlößnitz erkunden die Metropole Berlin!

Früh am   Tag ging es los am Montagmorgen, 19 Schülerinnen und Schüler sowie zwei Lehrer  machten sich auf den weg nach Berlin. Warum? Der Neigungskurs Kunst und einige andere Schüler veranstalteten einen Projekttag mit Stadtrundfahrt und Besuch im Jüdischen Museum.

Unsere Stadtrundfahrt war zwar sehr regnerisch, das trübte zwar erheblich die Sicht auf den Berliner Fernsehturm aber nicht unsere Stimmung. Mit mehrmaligem kreuzen der doppelten Pflasterlinie die quer durch Berlin führt (Symbolisiert die ehemalige Berliner Mauer), kamen wir unter anderem am Checkpoint Charlie, Brandenburger Tor, Siegessäule, Regierungsviertel und an der Britischen Botschaft vorbei. Der Endpunkt unserer Rundfahrt war schließlich das Jüdische Museum in Berlin.

Wir bemerkten schon am Eingang das dieses Museum nicht wie jedes Andere ist- wir wurden erst einmal genaustens mit einem Metalldetektor kontrolliert und mussten einen Kennungsaufkleber an der Kleidung tragen. Drinnen war es auch irgendwie anders. Dort gab es zum Beispiel einen riesen hohen, nahezu komplett dunklen Raum. Als wir hinein gingen spürten wir sofort eine Einsamkeit und Verlassenheit. So konnte man etwas nachvollziehen wie sich die Juden früher im Dritten Reich gefühlt haben müssen. Außerdem gab es einen „Garten“ aus 49 viereckigen Betonpfeilern die genau im rechten Winkel zum Boden standen. Da der Boden aber schräg geneigt war standen auch die Pfeiler schief. Wenn man dadurch läuft kommt man sich sofort etwas betrunken und verloren vor. Die 49 Betonpfeiler sind auch nicht durch Zufall 49. Diese Zahl soll an das Jahr 1949 erinnern, in dem die Juden aus Deutschland flohen.

Ansonsten gab es dort Photos, Text und andere Exponate wie zum Beispiel ein jüdisches Spiel zu sehen.

Auf jedenfall war es ein super Tag denn wir haben viel von Berlin gesehen und kennengelernt.

Hier einige Fotos:

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