Montag, 15. September 2014
Am Montag, hat sich die Klasse 9a mit Frau Lysk um 7.30 Uhr in der Schule getroffen. Alle hatten riesige Koffer und Reisetaschen dabei. Um 8.00 Uhr ging es dann endlich mit dem Bus nach Welzow, wo unsere Exkursion stattfand.
Nach langem Suchen kamen wir ungefähr 45 Minuten später in der Ausgrabungsstätte an. Als erstes bekamen wir einen Vortrag über Archäologie. Dieser ging eine Stunde und war sehr informativ. Danach mussten wir in unsere Unterkunft laufen. Wir waren in einer ehemaligen Schule untergebracht.
Unsere Gruppierungen für die Zimmer konnten wir selber bestimmen, dort konnten wir uns dann selber einrichten. Wir wurden in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe fing heut mit den Ausgrabungen an und die zweite war für die Küche zuständig. Danach liefen wir zurück in die Ausgrabungsstätte und jeder begann in seiner Gruppe zu arbeiten.
In der Küche standen heut Melanie, Jasmin, Lina, Laura, Aline und Mariell. Die zweite Gruppe hat an ihrem Arbeitsplatz angefangen die Befunde frei zulegen. Das Ausgraben der Fundsachen in der prallen Sonne war für jeden der Klasse eine anstrengende Angelegenheit. Zwar fanden wir heute noch nichts aber wir mussten unseren „großen Sandkasten“ auf die bevorstehende Ausgrabung vorbereiten. Dabei galt es, zusammen zu halten und sich gegenseitig bei jeder Aufgabe zu unterstützen. Unser Motto, „Einer für Alle und Alle für Einen!“.
Mit diesem Motto stürzten wir uns in die Arbeit. Gegen 13.00 Uhr, gab es dann das leckere selbstgemachte Essen. Es gab Reis mit Zucchini- Pfanne, natürlich alles selbstgeschnitten und vorbereitet und dazu Pfefferminztee aus dem Garten. Nach dem Essen, gingen die nun „kleinen Archäologen“ wieder an die Arbeit.
Auch die Küche hatte nach dem Mittagessen eine Menge zu tun: Abwaschen, Abtrocknen und Aufräumen. In der Zeit, fingen die anderen an die Verfärbungen auf dem Boden sichtbar zu machen. Die Mädchen die heute Küchendienst hatten, haben Selterskuchen mit Pfirsichen gebacken. Dieser schmeckte auch allen sehr gut.
Danach ging die ganze Küchenarbeit von vorn los. Die Schüler, die an den Ausgrabungen beteiligt waren, räumten ihre Arbeitsmittel auf und schafften Ordnung im „großen Sandkasten“. Nach dem dies erledigt war liefen wir wieder zu unserer Unterkunft zurück. Bis auf den Küchendienst, welcher noch den Boden wischen musste.
Als sich dann alle wieder eingefunden haben, hatten wir die Möglichkeit, das zu machen was wir wollten. Einige gingen einkaufen, andere haben sich draußen sportlich betätigt und der Rest zog sich zurück und quatschte. Die, die für den Küchendienst an dem Tag zuständig waren, machten dann gegen 19.30 Uhr das Abendessen für die hungrigen „Archäologen“.
Den Rest des Abends, verbrachten wir noch mit den anderen Schülern zusammen und ließen den Tag ausklingen. Um 22.00 Uhr war Nachtruhe, doch man hörte noch einige Geräusche aus den anderen Zimmern J.
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