Delikte beim Projekttag

„Auf dem Weg zum Schießplatz wurden wir von zwei angetrunkenen Jugendlichen belästigt. Sie hatten ein Radio, Baseballschläger und alkoholische Getränke dabei. Wir reagierten darauf nicht und gingen weiter.

Einhundert Meter weiter begegnete uns ein fast weinendes Mädchen. Sie hatte ihre Freundin verloren und war von zwei Jungen belästigt worden.
Als wir am Schießplatz ankamen, war die Polizei schon vor Ort, weil am Schießplatz eingebrochen worden war. Als sie hörten, was uns passiert war, mussten wir aussagen. Unerwartet traf auch die Presse ein, die den Schießstand in der Zeitung bekannt machen wollte.

Ein Fährtenhund kam zum Einsatz und führte uns zum Bunker mit dem Diebesgut. Nun mussten wir die Polizei zum Tatort führen, doch die Täter waren inzwischen verschwunden. Sie hatten aber Spuren hinterlassen (Bier- und Sektflaschen, Baseballschläger). Der Hund nahm die Fährte auf und führte uns daraufhin zur Zivildienstschule in Schleife. Plötzlich vernahmen wir Geschrei und Kampfgeräusche. Wir näherten uns vorsichtig und sahen, dass Schüler der Zivildienstschule eine Auseinandersetzung mit den Tätern hatten. Ein Zivildienstschüler wurde mit einem Schlagring verletzt und ein Täter blutete aus der Nase. Die Polizei überwältigte die Täter und legte ihnen Handschellen an. Die Tatwaffen wurden sichergestellt. Das Mädchen aus dem Wald wurde zur Gegenüberstellung geholt. Am Ende wurden die Täter zum Polizeirevier nach Weißwasser gebracht.“

14. Oktober 2008 Klasse 7a hilft bei der Aufklärung

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