In einer Projektgruppe informierten wir uns über die Traditionen ivorischer Masken. Wir werteten Bilder, Videos und Texte aus und beantworteten Fragen zur Bedeutung der Masken, die vor allem bei Tänzen zu Todesritualen, Beschneidungen oder Feierlichkeiten aufgesetzt werden.

Wir probierten selbst, solche Masken zu basteln. Sie wurden aus Pappe und buntem Krepppapier angefertigt. Während die Jungen die afrikanische Masken bevorzugten, wählten die Mädchen die europäischen Varianten, wie sie in Venedig zu finden sind.

Im Anschluss schoss unsere Klassenlehrerin noch ein Erinnerungsfoto von unserer Klasse. Auch unsere selbst gebastelten Masken schickten wir an unsere Brieffreunde.

Da unsere Freunde wenige Schulmaterialien besitzen, fertigten wir für sie Federmappen aus Stoffresten, in die wir Stifte, kleine Blöcke, Lineale und Radiergummis legten.

Am Ende unserer Projektwoche fand unser alljährlicher Tag der offenen Tür statt. Hier stellten wir unsere angefertigten Hefter, Masken und Federmappen aus und berichteten mit Bildern und kurzen Texten über unsere erlebnisreiche Woche.