Die Projektwoche der Klasse 6c über Afrika im 2008 war sehr interessant und informativ. Zu Beginn wurden wir von einer Doktorandin des Max-Planck-Institutes, Frau Julia Ridel, in die Ziele und Inhalte des Projektes, das sich vorrangig mit der Cote d’ Ivoire (Elfenbeinküste) befasste, eingeführt.
Wir versuchten aus Blechdosen afrikanische Musikinstrumente zu fertigen und erarbeiteten uns Kenntnisse zur Geschichte, Kultur und den Traditionen der in der Cote d’ Ivoire lebenden 18 Millionen Menschen, deren Amtssprache Französisch ist und auf deren Landesterritorium insgesamt 70 afrikanische Sprachen gesprochen werden.
Zwei Filme über das dortige Leben brachten uns die Menschen und ihre Probleme näher. Wir bastelten traditionel-le afrikanische Masken, gestalteten eine Modenschau mit original afrikanischen Umhängen und diskutierten über die Frage, ob wir in der Cote d’ Ivoire leben wollen; doch keiner von uns konnte sich das so richtig vorstellen.
Mit unserer Lehrern Frau Schmeißer, Frau Ridel und Herrn Seifert besuchten wir den Leipziger Zoo und informierten uns über die auf dem afrikanischen Kontinent beheimateten Affenarten: Bo-nobos, Gorillas, Orang-Utans und Schim-pansen,. Von der schlechten Luft im Affenhaus mal abgesehen war es ein sehr interessanter Ausflug in die Affen-welt.
Zum Abschluss unseres Afrika-Projektes gestaltete jeder Schüler unserer Klasse ein Heft für ein Kind in der Cote d’ Ivoire, in dem er sich und unser Leben hier in Deutschland vorstellte. Zusammen mit einer Geldspende von 50 € und vielen Sachspenden wurden diese Hefte an Frau Ridel vom Max-Planck-Institut übergeben, die sie zu ihrer nächsten Forschungsreise im Februar 2008 in die Cote d’ Ivoire mitnahm.
(Robert Ladiges)