Jakobusschüler auf Abschlussfahrt

Fünf Jahre lernen, manchmal pauken und auch „schwitzen“ für einen guten Schulabschluss finden bald ein Ende. Wie im Flug verging unsere Schulzeit. Doch ehe wir zum „Endspurt“ für die Prüfungen noch einmal fleißig sind, ging unsere 10c gemeinsam mit Team Nötzold auf Abschlussfahrt.

Gleich nach den Osterferien starteten wir für fünf Tage mit dem Busunternehmen Bönsch zu den Center Parks in die Bispinger Heide in Niedersachsen. Organisiert wurde der Ausflug von unseren Klassenlehrern Herrn und Frau Nötzold über Jugendtours. Untergebracht waren wir in komfortablen Bungalows mit allen Annehmlichkeiten in einem großen Waldgelände, in dem es auch Versorgungseinrichtungen gab. Erstaunlich gut versorgten wir uns selbstständig und die vielen Köche verdarben den Brei nicht.

Von dort aus unternahmen wir Ganztagesausflüge nach Hamburg, wo wir um die Mittagszeit mit einer großen Hafenrundfahrt auf einem angenehmen Passagierschiff starteten und anschließend die Stadt erkundeten. Abends ging es mit Shuttleschiffen zum „König der Löwen“. Die farbenfrohe Vorstellung und die stimmgewaltigen Schauspieler beeindruckten uns sehr. Spät, aber entspannt, beendeten wir den Tag, um am darauffolgenden nach längerem Ausschlafen im Outletcenter ganz in der Nähe unserer Unterkunft vorbei zu schauen. Den Nachmittag verbrachten wir im Team bei einigen Freizeitaktivitäten an der frischen Luft. Uns wurde bewusst, dass wir bald auseinander gehen werden. Um den Ausflug in den Heidepark Soltau noch einmal in vollem Bewusstsein im Klassenverband genießen zu können, informierten wir uns vorab schon mal über alle Attraktionen. Und ja, am Donnerstag, einem Tag vor unserer Abreise, hatten wir wirklich Spaß in diesem Erlebnispark und nutzen alle Achterbahnen, Eisenbahnen, Schiffe, Schaukeln und andere rasante Fuhrgeschäfte mehrmals. Wir staunten über die gärtnerische Gestaltung und den Einfallsreichtum der Verantwortlichen dort. Es blieben keine Wünsche offen und auch kulinarisch kamen wir auf unsere Kosten.

Die letzte Nacht war kurz, wie es eben auf Klassenfahrten so ist. Über die ganze Woche gesehen, ließen uns unsere Lehrer größtmöglichen Freiraum und setzten großes Vertrauen in unsere Eigenverantwortung. Das konnten sie auch. Schließlich kennen sie uns seit fünf Jahren genau und haben daraufhin gearbeitet. Danke dafür. Auch das Wetter ließ uns nicht im Stich, denn wie war das gleich „wenn Engel reisen“ …..

Hoffentlich können wir in ein paar Jahren noch über diese ereignisreiche Woche bei einem gemeinsamen Klassentreffen erzählen. Zum Schluss möchten wir nicht vergessen, unseren Eltern zu danken, die uns finanziell unterstützten und diese Reise ermöglichten.

Robin Kramer 10c