Die Klassenfahrt der 7a


Am 11.06.2014 traf sich unsere Klasse um 10.00 Uhr mit vollen Taschen, kleinen bis großen Koffern und jeder Menge Chips im Gepäck im Foyer des Zwickauer Hauptbahnhofs.
Alle waren sehr gespannt, was uns in den kommenden 3 Tagen erwarten würde.

Als endlich alle da waren und wir uns von unseren Eltern verabschiedet hatten, begaben wir uns zur Vogtlandbahn. Diese brachte uns in ca. 1 ½ Stunden nach Schöneck im Vogtland. Dort mussten wir noch einen kurzen Fußmarsch bewältigen, bevor wir unsere Zimmer in der Jugendherberge beziehen konnten. Hier wartete die erste große Herausforderung auf uns: Betten beziehen! Doch dank einiger hilfsbereiter Mädchen und mit freundlicher Unterstützung der Lehrer dauerte das nicht allzu lange, so dass wir uns schnell die Nudeln schmecken ließen.

Nach einem kleinen Stadtrundgang zum Aussichtsfelsen „Alter Söll“ und einem Besuch auf dem  Ritterspielplatz ging es vorbei am Nettomarkt zum Bowling oder Kegeln in das IFA Ferienparkhotel. Dabei verloren einige ziemlich schnell die Lust und Kraft. Den Abend durften wir im Erlebnisbad des gleichen Hotels ausklingen lassen, wo wir auf der Riesenrutsche und im Wellenbecken bis 22.00 Uhr viel Spaß hatten. Von Müdigkeit war nichts zu spüren, weshalb sich auch nur die wenigsten an die Nachtruhe hielten – sehr zum Ärgernis einiger Lehrer!

Völlig übermüdet und mit einem Lunchpaket im Gepäck brachen wir am nächsten Morgen zu einer Wanderung zum Topasfelsen nach Schneckenstein auf. Auf diesem Weg besuchten wir noch ein Bergwerk, wo uns viel über den Abbau von Rohstoffen zur damaligen Zeit erklärt wurde. Von da aus ging es über die nicht enden wollende Kammloipe zur Sommerrodelbahn nach Klingenthal. Obwohl diese Fahrten bei dem Ein oder Anderen schon mal mit kleinen Crashs endete, war das für alle ein Riesenspaß.

In der Jugendherberge angekommen, wartete ein leckeres Abendessen vom Grill im Freien auf uns. Leider musste das angekündigte Lagerfeuer wegen erhöhter Waldbrandgefahr ausfallen. Dafür gab es dann eine kleine Disco, die sich allerdings rasch auflöste, da unsere vielen Musikwünsche nicht unter einen Hut zu bringen waren. Dafür klappte aber die Nachtruhe viel besser, weil auch einige beim Eröffnungsspiel der Fußball-WM im Fernsehraum mitfieberten.

Am letzten Tag hieß es nach dem Frühstück erst einmal Zimmer aufräumen, Betten abziehen und Klamotten einpacken. Anschließend durften wir im nahegelegenen Hochseilgarten unsere Kletterkünste testen – wir sagen nur: „Vorsicht - fliegende Menschen“.

Bis auf die Tatsache, dass die Betten für manche von uns zu klein waren, die Türen nachts zu laut quietschten und es nur eine Steckdose zum Aufladen unserer Handys gab, hat es uns super gefallen. Deshalb geht ein großes Dankeschön an Frau Seltmann und Herrn Kalauch, welche uns diese wunderschönen Tage ermöglicht haben.

Anika Döhler und Martin Lindner


   


                                                             


letzte Änderung am 19.07.2014 LM