Genial sozial

so heißt es immer am Dienstag in der letzten Schulwoche vor den Sommerferien.

Fast alle Schüler unserer Schule tauschten die Schulbank gegen Schubkarre, Rasenmäher, Pinsel oder anderes Werkzeug. Zupacken ist dann angesagt. 
Ganz im Zeichen der Solidarität arbeiteten Schüler für einen guten Zweck in Firmen, Vereinen, Privathaushalten.

Den Lohn spendeten die Schüler.

Es wurde so ein Betrag von 3417,50 € erarbeitet. Was passiert mit dem Geld? Wichtigstes Anliegen von „genial sozial" ist es, jungen Menschen in den 
ärmeren Regionen unserer Erde Bildungsmöglichkeiten und damit auch Perspektiven für ihre Zukunft zu eröffnen. 

Ganz in diesem Sinne erhalten jedes Jahr Projekte, die von einer Schülerjury ausgewählt werden, Gelder zur Verwirklichung.

Neu war in diesem Jahr das 30% Projekt.

30% des Betrages kann für ein selbst gewähltes soziales Projekt vor Ort genutzt werden. 
Auf Beschluss des Schülerrates geht dieses Geld an den „ Verein für Freizeit und Erholung Tschernobyl" nach Hartenstein.

13 Kinder mit ihren Betreuern wurden von uns am 14.12.2011 in der Schule begrüßt.

Gäste aus Tschernobyl

               

Die Schüler der Jakobus-Mittelschule, die die russische Sprache erlernen sowie deren Lehrerinnen bereiteten den Nachmittag vor.
Es fing mit einer Führung durch unsere Schule an. Anschließend folgte ein kleines Programm der Schüler, zum Teil mit vollem Körpereinsatz. 
Es wurde geklatscht, geschnipst und gestampft.

Mit Kaffee, Tee, Gebäck, Obst und Weihnachtsmusik wurde nett geplaudert.

Die Kinder aus Tschernobyl haben ein deutsches Gedicht vorgetragen und danach wurde gebastelt und es folgte eine kleine Bescherung für die Kinder.

Die Scheckübergabe an den Verein über 1025,25 € war der Höhepunkt.

Es war ein gelungener Nachmittag.

Wir bedanken uns bei den Unternehmen, den Eltern und Großeltern, die uns bei diesem Projekt kräftig unterstützt haben.

                                                                                                                                                                    Franziska Immel & Katja Ludwig Kl.9a