Jugendherbergsfahrt der Klasse 7c nach Klingenthal

Vom 25.6. - 27.6.2012 verbrachten wir 3 schöne und erlebnisreiche Tage in der höchsten Jugendherberge im Osten - in Klingenthal.
Mit der Vogtlandbahn fuhren wir nach Klingenthal und waren alle gespannt, was uns erwartet. Da war schon das erste Highlight - 30 min bergauf und wir waren das Laufen nicht gewohnt.
In der Herberge angekommen mussten wir unsere Betten selbst beziehen. Das war schon die nächste Herausforderung, einige riefen nach ihrer Mami.

       
 

Unter dem Motto "Hoch hinaus & weit geschaut" stiegen wir die 154 Stufen des Aussichtsturmes hinauf. Belohnt wurden wir mit einem herrlichen Panoramablick ins Land rund um den Aschberg.

                                                       

Anschließend ging es auf zum Orientierungslauf. Mit einer Karte mussten wir uns den richtigen Weg durch den Wald suchen und einige Fragen beantworten. Uns überraschte ein starker Regen und alle waren bis auf die Haut durchnässt.

   

Am Abend durften wir am Lagerfeuer Marshmallows brutzeln.

   
Am nächsten Tag hatten Frau Zantke und Frau Illing mit uns etwas Erbarmen, denn wir fuhren mit dem Bus zu Europas modernster Schanze - der Vogtland Arena. Da wussten wir aber noch nicht, was uns bevorstand. Wir erfuhren viel Wissenswertes. Unser Weg führte am Schanzenauslauf vorbei zur Erlebnisbahn "WieLi", die uns zum Schanzenturm und wieder hinunter ins Tal brachte. Dann wollten wir zur Sommerrodelbahn. Um mit den Schlitten zu fahren ging es erst viele, viele Kilometer bergauf. Unsere Stimmung sank auf den Nullpunkt. Beim Rodeln hatten wir aber unseren Spass. Jetzt noch die lange Strecke bis in die Jugendherberge überwinden. Wir waren geschafft. Als Belohnung gab es am Abend gegrillte Köstlichkeiten. Zur Abschlussdisco waren alle wieder fit und wir tanzten ausgelassen.
Auf unserer Heimfahrt gab es eine Panne. Unser Gepäck und Frau Illing wurden vom Taxi nicht pünktlich zum Bahnhof gebracht. Sie fuhren dem Zug hinterher und holten uns ein paar Stationen später ein. Wir waren froh, unsere geliebten Sachen wiederzuhaben.