Naturforscher und Humanist, Entdecker und politischer Aktivist – wie viele seiner Zeitgenossen vertrat Alexander von Humboldt die Ideale von Gleichheit und Freiheit. Für ihn waren die Menschenrechte tatsächlich universell, so, wie es die Französische Revolution verkündet hatte. Gegen Unrecht und Diskriminierung einzuschreiten galt ihm als selbstverständlich. Daher war es für die Schüler der neunten Klassen nicht schwer, am Humboldttag unserer Schule einen Bezug zwischen sich und ihrer Zeit und dem Namenspatron unseres Gymnasiums zu finden. Die Schüler diskutierten, wie im System Schule und speziell in ihren Klassen Menschenrechte geachtet werden, erkannten aber auch deutlich, wo diese konkret verletzt werden. Am Ende stand ein klares Ergebnis: wir alle sind aufgefordert, jeden Tag aktiv für unsere und die Rechte Anderer einzutreten, Probleme, die wir miteinander haben, frühzeitig durch offene Kommunikation zu verringern und so zu einem demokratischeren Miteinander zu gelangen.