„Schreiben für Europa“ lautete der Titel eines Wettbewerbs, den das Staatsministerium der Justiz, Demokratie, Europa und Gleichstellung zusammen mit den Städtischen Bibliotheken ausgeschrieben hatte. Zahlreiche interessierte Humboldtianer:innen der 8., 9. und 10. Jahrgangsstufen unserer Schule nahmen daran teil.
Unterstützt wurden sie dabei von den zwei Kinder- und Jugendbuchautor:innen Dr. Martin Schäuble und Dr. Susan Kreller, die am 8. und 10. Mai in unserer Schule Schreibworkshops anboten und damit auch die Bedeutung des Tags der Befreiung (8. Mai) und des Europatags (9. Mai) hervorhoben. Sie inspirierten in diesem Rahmen die teilnehmenden Schüler:innen mit ihren Ideen, berieten und unterstützten sie beim Schreiben.
Die erste Hälfte des Workshops bestand aus kreativen Aufwärmübungen, z.B. dem Verfassen einer Fortsetzungsgeschichte über ein Abenteuer auf dem Mars. Die Schüler:innen lernten aber auch, durch welche Tricks man das Beobachtete so formulieren kann, dass es besonders „gutes Kopfkino“ bei den Leser:innen erzeugt.
Anschließend fand der eigentliche Wettbewerb statt. Alle Teilnehmer:innen hatten nur 60 Minuten Zeit, um sich literarisch mit der europäischen Idee auseinanderzusetzen. Die beiden Expert:innen gaben auch dabei Tipps, Anregungen oder halfen über manch kleine Schreibblockade hinweg. Die in dieser Stunde entstandenen Kurzgeschichten, Gedichte, Songtexte oder Minidramen wurden nach Dresden eingeschickt, wo sie in den kommenden Wochen von einer Jury bewertet werden.
Viel Erfolg!
Frau Pörtzel und Herr Hench