aktualisiert: 19.04.2024 Homepage Schule Projekte GTA/AGs/Fördern Datum: Fri, 19.04.2024
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Erwerb des Latinum

Das Latinum ist der von den Universitäten anerkannte Nachweis von Latein-kenntnissen. Zur Zeit gibt es etwa 130 Fächer und Spezialfächer, deren Studien- und Prüfungsordnungen das Latinum oder Lateinkenntnisse vorschreiben (Quelle: www.altphilologenverband.de).

Voraussetzung für den Erwerb des Latinum ist Pflichtunterricht von Klasse 6 bis 10, der im Jahreszeugnis der 10. Klasse mit mindestens der Note ausreichend abgeschlossen sein muss.

Der Erwerb der Qualifikation wird im Zeugnis der Allgemeinen Hochschulreife vermerkt.

 

Mit Latein zum Abitur

In der Oberstufe kann Latein als Grund- oder Leistungskurs angewählt werden.

Die Erfahrungen und vor allem Ergebnisse in beiden Kursarten am Gymnasium Engelsdorf zeigen, dass es sich durchaus „lohnt“, Latein weiterzumachen.

 

Im Mittelpunkt steht jetzt die Beschäftigung mit Originaltexten bedeutender römischer Autoren, deren Werke zur Weltliteratur gehören und bis heute nichts an Aktualität verloren haben: So z.B. Vergils Heldenepos „Äneis“. Es gibt kein größeres Museum, indem nicht zumindest eine Darstellung eines Äneis-Motivs zu finden ist.
 
 

„Res severa est verum gaudium“ – Wer kennt nicht die Inschrift über der Gewandhausorgel? Sie stammt aus der Feder Senecas. Lucius Annaeus Seneca stand zunächst als Erzieher, später als Berater Neros lange Zeit im Zentrum der politischen Macht Roms. Schließlich wurde er dem immer haltloser werdenden Kaiser lästig und mußte sich aus der Politik zurückziehen. Trost und Halt fand er in der Beschäftigung mit Philosophie. In seinen über 100 Briefen an seinen Freund Lucilius sucht er immer wieder nach Antworten auf Grundfragen, deren zeitlose Aktualität immer wieder fasziniert: „Wie kann ich zu einem glücklichen Leben gelangen“, „Wie können wir uns von der Fremdbestimmung durch Materielles, durch Streben nach Macht und Reichtum befreien? “Was bedeutet Freundschaft“ usw.

Leipzigs Oper ist Zeuge einer Uraufführung Carl Orffs im Jahre 1943 (!).
Darin hat der Komponist 10 Catullgedichte („carmina Catulli“) verarbeitet und auf drei Akte verteilt. Zu ihnen gehören z.B. Catulls berühmtes Epigramm „Odi et amo“ („ich hasse und liebe“) und carmen 5 „Vivamus et amemus“ („Wollen wir leben und lieben“), Beide Werke stehen beispielhaft für eine völlig neue Art römischer Liebesdichtung, in der Gefühle und Empfindungen in einer konzentrierten sprachlichen Form zum Ausdruck gebracht werden.

 

Zuletzt noch ein paar wichtige Hinweise:

In Klasse 11 bzw. 12 kommt kein wesentlich neuer Grammatikstoff hinzu, die wichtigsten Grammatikthemen werden während der Textarbeit oder parallel dazu immer wieder intensiv wiederholt. Dies gilt auch für den Grundwortschatz.

Es bleibt also genügend Zeit und Raum, um vor allem die im Abitur abverlangte Übersetzungsfähigkeit zu trainieren.

Die Benutzung des Wörterbuchs ist sowohl in den Kurs- als auch Abitur-Klausuren erlaubt.

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