Exkursionsbericht:
Am Freitag, 13.06.2003, fuhren wir, 27 Lateinschüler der 8. Klassen,
nach Weißenburg, in der Nähe von Nürnberg, um uns dort auf die Spuren
der Römer zu begeben. Weißenburg war früher ein Römerkastell mit 500
Soldaten und eine Siedlung von etwa 3000 Menschen gewesen. Um 8 Uhr starteten wir am Gymnasium Engelsdorf. Nach unserer Ankunft
um 13 Uhr hatten wir eine Stunde Zeit, um die Stadt Weißenburg zu besichtigen
und etwas zu essen, da so eine Fahrt hungrig macht. Danach wurden wir
in zwei Gruppen aufgeteilt, wovon jede einem der Lateinlehrer zugeteilt
wurde. Die Schüler, die mit Herrn F. gingen,
begaben sich zuerst zu einer guterhaltenen Thermenanlage. Frau T.
besuchte mit ihrer Gruppe zunächst das Römermuseum. Dort werden ein in
der Umgebung gefundener Römerschatz und Funde aus dem Alltagsleben der
Soldaten und Zivilisten ausgestellt. Mit Hilfe der Erklärung des Museumsführers
waren wir in der Lage, Fragen auf unseren Arbeitsblättern zu beantworten.
Wir übernachteten in einer Jugendherberge in Gunzenhausen, wo wir uns
am nächsten Morgen, nach einer Nacht mit wenig Schlaf, um 10 Uhr trafen,
um uns eine getreu nachgebildete Rekonstruktion von einem Wachturm am
Limes anzusehen. Nach dieser Besichtigung wanderten wir durch den Wald
und kamen zu einem Straßen- und Waldkastell, dem Burgus. Gegen 12 Uhr
versammelten wir uns wieder im Bus und starteten in Richtung Heimat.
Im Bus waren wir alle sehr still, denn wir holten unseren Schlaf der
vergangenen Nacht etwas nach. Ein Zwischenstop in einem Restaurant brachte
den nötigen Schwung, um die Rückreise weiterhin gut zu überstehen. Etwa
17 Uhr trafen wir unbeschadet wieder an unserem Engelsdorfer Gymnasium
ein, wo die meisten von uns bereits von den Eltern erwartet wurden.
Vielen Dank an unsere Lateinlehrer für einen gelungenen Ausflug, anstrengend,
doch schön.
F.F., Klasse 8
|
Deckblatt zur letzten Exkursion („Auf den Spuren der Römer in Deutschland“) |