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Hurra-endlich zur Klassenfahrt!!!
Artikel-Nr.: 1179 Datum: Mon, 10.10.2022

Schon lange hatten wir uns auf unsere Klassenfahrt nach Meißen gefreut, die gleich in der zweiten Schulwoche nach den Sommerferien stattfinden sollte. Für einige von uns war es die erste Klassenfahrt überhaupt.
Früh am Morgen trafen wir uns freudig und aufgeregt am Leipziger Hauptbahnhof … doch leider konnten nicht alle Kinder mitkommen, weil sie krank waren.
Bei strahlendem Sonnenschein kamen wir in Meißen an und bezogen unsere Zimmer in unserer Herberge, erkundeten den Garten und ruhten uns aus, denn am Nachmittag wollten wir die Altstadt kennenlernen. Unter dem Motto „Geschichtsunterricht einmal anders-das Leben im Mittelalter" erfuhren wir ganz viel Interessantes über Meißen, über die sächsische Geschichte, über das Leben im Mittelalter, über Spiele, die die Kinder damals spielten und über typische Speisen und Getränke.


Eine besondere Aufgabe war es für uns, „die Fummel"- ein typisches hauchdünnes Gebäck aus Meißen- so durch die Altstadt zu transportieren, dass sie nicht zerbrach. August der Starke soll nämlich seinen Kurieren, die Meißner Porzellan nach Dresden bringen mussten, diese Fummel auf ihrem Weg mitgegeben haben. Zu viel Porzellan war immer wieder zerbrochen, weil die Kuriere zu viel Meißner Wein getrunken hatten. Fortan mussten sie die Fummel als Beweis vorzeigen, dass sie nicht zu viel Wein getrunken hatten. Die Zeit verging wie im Fluge und wir lernten viel Neues kennen, zum Beispiel, warum manche Menschen Sommersprossen haben…Auch unsere Fummel überlebte die Tour unbeschadet. Am Abend spielten wir Fußball oder Tischtennis und fielen müde in unsere Betten.
Der nächste Tag begann schon früh, denn wir wollten Radebeul erkunden. Bei einer Führung durch das Karl-May-Museum erfuhren wir ganz viel über Karl May selbst, der dort bis zu seinem Tod gelebt hatte. Wusstet ihr zum Beispiel, dass Karl May sogar ins Gefängnis musste, weil er einem anderen Studenten die Taschenuhr gestohlen hatte? Aber auch über die Ureinwohner Amerikas lernten wir viel Interessantes. Auf einem tollen Spielplatz im Museumsgelände konnten wir Gold schöpfen, ein Tipi von innen bestaunen und lustige Fotos von uns als Winnetou und Old Shatterhand schießen. Nach einem ausgedehnten Picknick wanderten wir zum Bismarckturm und zum Spitzhaus. Völlig erschöpft kamen wir über die Spitzhaustreppe mit ihren fast 400 Stufen oben an und wurden mit einem herrlichen Blick über die Weinberge belohnt. Bis Dresden konnten wir blicken! Nachdem wir uns in unserer Herberge ein wenig erholt hatten, gestalteten wir noch ein gemeinsames Abendprogramm und hatten viel Spaß.
Der letzte Tag führte uns noch einmal zur Albrechtsburg, wo wir wiederum ein Mittelalterprogramm erlebten und aktiv mitgestalten konnten. In historischen Kostümen schlüpften wir in viele verschiedene Rollen, lernten, wie man an der Tafel speiste und trank, wie man sich zu benehmen hatte, welche Kinderspiele es gab, wie man tanzte, aber auch wie die Toiletten aussahen in früheren Zeiten.
Mittags mussten wir uns dann leider von Meißen verabschieden und die Heimreise antreten. Unsere Eltern erwarteten uns schon am Bahnhof und wir hatten alle viel zu erzählen.

Klasse 6b





 

 
 
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