A
Neue Web-Technologie, die es erlaubt, Seiteninhalte zu aktualisieren (ähnlich wie in einem Frame) und die Internetseite einer Programmoberfläche anzugleichen.
Markierung innerhalb einer HTML-Datei, die durch einen Hyperlink angesprungen werden kann. Besonders praktisch bei sehr langen Seiten wie dieser Seite hier: Jedes Stichwort beinhaltet einen Anker.
B
Internettagebuch. Mit Hilfe eines Blogs könne Sie sehr leicht Ihren eigenen Internetauftritt gestalten. Allerdings sollte er auch stets aktualisiert werden. Die meisten Blogs widmen sich einem speziellen Thema.
Von Journalisten wird heutzutage in der Regel erwartet, dass sie einen eigenen Blog haben. Sie recherchieren selbst auch sehr oft in Blogs.
Ein Spezialfall ist der Vlog, ein Videoblog.
Ein Beispiel für einen kostenlosen bekannten Blog-Anbieter ist blogger.com
Programm, das HTML-Dateien lesen und interpretieren kann. Außerdem muss es natürlich auch auf Eingaben wie z.B. das Anklicken von Hyperlinks reagieren und zumindest Downloads beherrschen.
Weit verbreitet sind die Browser Mozilla Firefox, Google Chrome und Edge (ehem. Internet Explorer), neben Opera und Safari gibt es aber zahlreiche andere.
C
Community (Soziales Netzwerk)
Internetseite, auf der jedes Mitglied (bestimmte) Inhalte oder/und Informationen über sich selbst veröffentlicht. Beliebt sind solche Gemeinden vor allem zur Kontaktpflege mit Freunden oder Geschäftspartnern.
In einigen Berufen werden Profile in bestimmten Communities regelrecht erwartet. Da Arbeitgeber schon oft in Communities unterwegs sind, kann man sich damit seine Karriere beschleunigen oder ruinieren.
Bekannte Communities sind Facebook und Whatsapp.
Erweiterte Gestaltungsmöglichkeit für HTML-Seiten. In Lektion 7 wird eine einfache Möglichkeit beschrieben, mit css zu arbeiten. Genaueres sollte bei SELFHTML nachgeschlagen werden.
D
Kopieren von Daten von einem fremden Rechner auf den eigenen. Beim Download sollten Sie immer bedenken, dass Sie möglicherweise Urheberrechte verletzen. Manche Downloads sind kostenpflichtig, auch wenn man das nicht auf den ersten Blick sieht. Downloads sind eine mögliche Quellen für Malware. Siehe auch Upload.
F
Kurzbezeichnung für eine animierte Vektorgrafik, die auch Hyperlinks enthalten kann. Sieht toll aus, erfordert aber eine Software zum Abspielen und etwas Geduld beim Laden. Beim Einsatz von Flash sollte bedacht werden, dass Suchmaschinen (noch) keinen Text in diesen Elementen lesen können.
Deutsche Bezeichnung für eine Newsgroup.
HTML-Datei, die als Element eines Framesets auftaucht. Lektion 6 beschäftigt sich mit Frames und Framesets. Ein Beispiel können Sie gerade sehen, ein weiteres ist hier.
Mittlerweile rät man von der Verwendung von Framesets ab. Sie gelten als schlechter Stil und können für verschiedene User problematisch sein. Suchmaschinen liefern oft unerwünschte Ergebnisse.
HTML-Seite, die wie ein Puzzle aus mehreren eigenständigen Bereichen zusammengesetzt ist. Jeder Bereich (Frame) ist eine HTML-Datei. Vor- und Nachteile dieser Technik können Sie in Lektion 6 nachlesen.
H
Bezeichnung für Personen, die unerlaubt Computer - insbesondere in Netzwerken - angreifen. "Gute" Hacker wollen oft nur auf Gefahren und Sicherheitsmängel aufmerksam machen, andere wollen Malware verbreiten, Daten unerlaubt vervielfältigen oder stehlen oder die Besitzer erpressen.
Hyper Text Markup Language: Eine Kunstsprache zur Beschreibung von Internetseiten. Wichtiges Kennzeichen sind Marken (Tags) zur Beschreibung von Seitenelementen und ihren Attributen.
Eine Beispieldatei mit häufig verwendeten Elementen finden Sie in Lektion 2.
Verweis/Verknüpfung zu einer anderen Datei oder einer bestimmten Textstelle in der aktuellen oder einer anderen Datei. (siehe auch Anker)
Mit Hyperlinks auf HTML-Dateien werden diese im aktuellen oder einem anderen Fenster geöffnet. Dies ist mit dem Attribut target="Ziel"
einstellbar, das vor allem beim Arbeiten mit Frames wichtig ist.
Bei allen Dateitypen ist im Browser einstellbar, ob sie geöffnet oder gespeichert werden sollen.
J
Erweiterung von HTML. Kurzbeschreibung in Lektion 8, mehr Infos bei SELFHTML.
M
Sammelbegriff für schädliche Software wie Viren, trojanische Pferde, Spam u.a.
N
Sammlung von Verhaltensregeln im Netzwerk, oft speziell für (bestimmte) Newsgroups oder Communities.
"Schwarzes Brett", auf dem man Nachrichten und Meinungen den Mitgliedern bekannt geben kann. Im Gegensatz zur Email muss man einen Beitrag nicht speziell adressieren und alle zugelassenen Mitglieder können sich an der Diskussion beteiligen. Im Gegensatz zum Chat müssen aber die Partner nicht zur gleichen Zeit online sein.
Im deutschen Sprachraum wird eine Newsgroup meist "Forum" genannt.
Auch die RoRo verfügt über ein Forum.
Während früher für Newsgroups wie auch für Mails eine spezielle Software verwendet wurde, sind Foren heute meist in HTML-Seiten integriert. User, die oft in "richtigen" Newsgroups unterwegs sind, wissen die Vorzüge dieser Software jedoch zu schätzen.
Auch in Google sind Groups integriert.
P
"Hypertext Preprocessor": Fordert ein User eine PHP-Seite auf, wird vom Server der HTML-Text erst in diesem Moment erzeugt. Damit sind dynamische Webseiten und Interaktivität möglich.
Oft wird PHP zusammen mit der Datenbanksprache SQL eingesetzt (hier nicht beschrieben).
Ein eindrucksvolles Beispiel für PHP mit SQL (und anderen HTML-Erweiterungen) hat ein ehemaliger RoRo-Schüler für Schachspieler geschrieben: Schach-Net (kostenlos, Anmeldung nötig)
Auch Email-Seiten wie Web.de, gmx und andere sind PHP-Seiten.
Sich selbst öffnendes Browserfenster, das oft Werbung oder anderen lästigen Inhalt enthält, manchmal aber auch wichtige. Einige Popups können im Browser ausgeschaltet werden, andere kann ein Browser-Plugin eliminieren.
Internetanbieter, der eine Verbindung zum Internet und oft auch Webspace und eine Emailadresse zur Verfügung stellt. Der Provider muss nicht unbedingt der Telefonanbieter sein. Auch andere Dienste wie Fernsehen per Internet werden angeboten.
T
(Hier) Markierung in HTML-Dateien, die Objekte wie Überschriften, Tabellen, Listen, Grafiken usw. kennzeichnet. Meist ist ein solches Element in ein Anfangs- und ein Endetag eingeschlossen. So kennzeichnet beispielsweise das Tag <i>
den Beginn von kursivem Text und </i>
dessen Ende. Eine Beispieldatei, die häufig verwendete Tags enthält, finden Sie hier, die dazugehörige HTML-Datei hier.
U
Das Kopieren von Daten vom eigenen Rechner auf einen anderen. Sie brauchen dazu Webspace. Damit Ihre Internetseite immer verfügbar ist, muss Sie auf einen immer für Webuser verfügbaren Rechner hochgeladen werden. Wenn Sie selbst einen solchen Rechner aufbauen wollen, sollten Sie über genügend Kenntnisse über Gefahren von Hackern und deren Abwehr verfügen.
Vergleiche auch Download.
V
Siehe Blog.
W
Schlagwort für die neuen Möglichkeiten des Internets durch interaktive Webseiten. Merkmal des Web 2.0 ist, dass der User nicht nur Konsument bleiben muss, sondern auch selbst Inhalte beitragen kann. So ist besonders bei jungen Leuten das Internetoft schon beliebter als das Fernsehen.
Beispiele für interaktive Inhalte sind Wikipedia, Blogs, Communities und Videoplattformen wie beispielsweise Youtube.
Speicherplatz, den der Provider oder jemand anderes für Uploads zur Verfügung stellt. Im engeren Sinne benötigen Sie diesen Speicherplatz für Ihr HTML-Projekt, da beliebige Internetnutzer in der Regel nicht auf Ihren Computer zugreifen können. Als "Festplatte im Internet" ist Webspace heutzutage schon oft in größeren Mengen - auch kostenlos - verfügbar.
Online-Enzyklopädie, an der jeder mitschreiben kann. Dazu gehören jedoch auch Quellen- und Zitatesammlingen, Wörterbücher u.a.
Die Software ist frei verfügbar, so dass sich jeder sein eigenes Wiki aufbauen kann. Die deutsche Hauptseite von Wikipedia ist hier.
Wikipedia sollte nie die einzige Quelle sein. Oft sind die Artikel aber sehr gut und verweisen auf weitere Seiten im Web. "Wikipedia ist ein guter Anfang, aber ein schlechtes Ende."