Burlington - USA

Seit einigen Jahren pflegen wir einen Schüleraustausch mit der Central High School in Burlington, Illinois. Zuletzt besuchten im Juni 2017 Schüler aus den USA unser Land. Im Herbst traten Schüler unserer Schule den Gegebesuch an.

Berichte von den Besuchen können auf den folgenden Seiten chronologisch sortiert nachgelesen werden.

 


Nach einem Jahr Vorbereitungszeit war es nun endlich soweit. Am 17.09.2010 traten wir unseren Schüleraustausch in die USA an. Unsere Gruppe bestand aus 14 Schülern und zwei Lehrern. So flogen wir am Morgen von Dresden nach Düsseldorf und anschließend gegen Mittag nach Chicago. Nach neun Stunden Flug trafen wir ebenfalls gegen Mittag (durch sieben Stunden Zeitverschiebung) in Chicago ein. Wir wurden gleich freundlich von unseren Austauschschülern und der betreuenden Lehrerin Frau Bliss in Empfang genommen.

Mit einem Schulbus fuhren wir vom Flughafen in unsere Schule nach Burlington und wurden über Schulalltag, Regeln usw. informiert. Anschließend wurden wir den Familien zugeteilt. An unserem ersten Schultag waren alle sehr aufgeregt und etwas ängstlich. Aber nachdem jeder Lehrer uns freundlich in seiner Klasse aufgenommen hatte legte sich die erste Angst. Die Unterschiede beider Schulsysteme waren enorm. So gibt es im Vergleich zu Deutschland mehr Hausaufgaben, andere Schulfächer z.B. Psychologie, kürzere Pausen, A-u.B-Tage, sowie mehr Blockunterricht. Jeder Schüler begleitete seinen Austauschpartner in den Unterricht. Für jeden von uns war es ein anderes Erlebnis.

In den Tagen danach repräsentierten wir Deutschland im Unterricht. So stellten wir typisch deutschen Sport vor, deutsche Musik, berühmte VIPs aus Deutschland usw. Neben Schule kam der Spaß auch nicht zu kurz. Wir unternahmen mit unserer Gruppe, die aus uns Deutschen, sowie Amerikanern bestand, Touren nach Chicago, fuhren im Gegensatz dazu aufs Land, gingen Bowlen oder gingen Lazer Tag spielen. Für jeden war immer etwas dabei. So wuchsen wir schnell mit den Amerikanern zusammen. Die Verständigung wurde besser und die Menschen offener. Freundschaften entstanden schnell, auch außerhalb der Deutsch-Amerikanischen-Gruppe.

Durch Touren in die Stadt bzw. aufs Land lernte man die Vielfältigkeit der USA kennen. So spürte man die Gemütlichkeit der Leute auf dem Land und die Hektik und den Stress der Stadtmenschen. In der Stadt begeisterten uns riesige Wolkenkratzer und auf dem Land endlose Kornfelder. Fast jeden Tag gab es ein neues Highlight. Ob Footballspiele, Ausflüge mit unserer Gruppe oder Besuche an andere Schulen, um Deutschland zu repräsentieren, es war immer etwas los. So verging die Zeit auch wie im Flug.

In der zweiten Woche gab es dann noch ein extra Highlight, die sogenannte Homecoming week. Da wurden ehemalige Schüler eingeladen, ihre alte Schule wieder zu besuchen. Der Spaß stand in dieser Woche an erster Stelle. Die Schule wurde mit Klopapier geschmückt, Girlanden wurden aufgehängt usw. Außerdem gab es Thementage. So war zum Beispiel Montag ein Pyjamatag und jeder kam mit seinem Schlafanzug in die Schule. Neben Homecomingspielen gab es auch noch eine riesige Parade. Zu dieser schmückten die Schüler Umzugswagen und präsentierten diese. Der besondere Abschluss dieser Woche war der Homecoming dance. An diesem wurde reichlich getanzt und gefeiert.

Am Sonntag, den 03.10.2010 endete nun unsere Zeit in Chicago. Wir verabschiedeten uns mit reichlich Tränen von unseren Gastfamilien und reisten 22 Stunden mit Amtrak für fünf Tage nach New York. Als wir abends ankamen fuhren wir mit den Yellow cabs in unser Hotel am Times Square. Schon im Taxi beeindruckten uns die blinkenden Leuchtreklamen, die Wolkenkratzer und die unterschiedlichsten Menschen. Es war für uns alle ein unvergesslicher Augenblick, in einer der bekanntesten Städte der Welt zu stehen. Für viele war es wie ein Traum.

Am nächsten Morgen machten wir eine riesige Tour durch New York. Wir gingen durch den Central Park, besuchten das Guggenheimmuseum und lernten die Stadt kennen. Der Trubel, die Hektik, der Lärm, die vielen Autos und die Menschenmassen waren für uns alle ein Erlebnis. Es war kein Vergleich zum alltäglichen Leben hier auf dem Dorf. In den Tagen danach besichtigten wir die Freiheitsstatue, fuhren mit dem Boot nach Ellis Island, gingen zum Ground Zero usw. Ein weiteres Highlight war die Stadt bei Nacht vom Empire State Building aus zu besichtigen, sowie eine andere Kultur in Chinatown  kennenzulernen. Wir lernten die Stadt bei Nacht und Tag kennen und füllten jeden Tag mit Aufregung und Spaß. Jeden prägte diese Stadt.

Schüleraustausch USA 2010

Am 08.10. flogen wir nun wieder zurück in unsere Heimat. Und die Meisten von uns freuten sich auch wieder auf zu Hause. Als wir dann unsere Eltern in Dresden wiedersahen, waren alle gerührt. Alle waren froh, dass dieser Schüleraustausch im Groben reibungslos verlaufen ist und jeder wieder heil angekommen war. Jeder hatte nun neue Erfahrungen gemacht und auf den verschiedensten Gebieten etwas dazu gelernt.

Elaine Jentsch


Die Austauschgruppe des Ferdinand-Sauerbruch-Gymnasiums Großröhrsdorf verbrachte zwei Wochen vom 20. September 2010 bis 1. Oktober 2010 an der Central High School Burlington im Bundesstaat Illinois. Mit 1000 Schülern ist sie für amerikanische Verhältnisse eine kleine Schule. Die 14 sächsischen Schüler belegten dieselben Kurse wie ihre amerikanischen Gastgeber.

Die erste Überraschung wartete schon außerhalb des Gebäudes: Der riesige Schülerparkplatz. Da man in Illnois schon mit 16 Jahren Auto fahren darf, und aufgrund der zum Teil langen Schulwege kommen viele Schüler täglich mit dem Auto zur Schule. Nichts desto trotz gab es über zehn der traditionellen, gelben Schulbusse, in denen 72 Personen Platz finden. Die Busrouten sind in verschiedene Bezirke geteilt und setzen die Schüler dort ab, wo sie wollen.

Schulbeginn ist um 7:30, jedoch sind circa 30 Minuten Zeit, um Hausaufgaben zu erledigen und sich mit Lehrern zu treffen. In den Klassenräumen sind keine Doppelbänke wie in Deutschland üblich, sondern Einzelbänke, bei denen Tisch und Stuhl fest miteinander verbunden sind. Um 8:00 beginnt die erste Stunde mit „Please stand for the Pledge of Allegiance“. Das bedeutet, dass sich alle Schüler zum Treuegelöbnis auf die amerikanische Flagge erheben und wie beim Hören der Hymne die Hand aufs Herz legen. Auch sonst wird Patriotismus groß geschrieben. In der Turnhalle hängt eine riesige Flagge und in jedem der Klassenräume eine kleine und vor Spielen gegen andere Highschools wird die Nationalhymne gespielt. Die Stunden sind 80 Minuten lang, beinhalten aber kleine, vom Lehrer individuell festgelegte Pausen. Die regulären Pausen sind sechs Minuten lang, gerade genug Zeit, um zum Schließfach zu gehen, die Bücher für die nächste Stunde zu greifen und sich ins Klassenzimmer zu begeben. Rücksäcke dürfen wegen der Angst vor Amokläufen nicht mitgenommen werden.

Der Unterricht ist im Allgemeinen weniger akademisch als wir es vom sächsischen Gymnasium kennen. Leistungsorientierte Schüler haben jedoch die Möglichkeit, auch besonders anspruchsvolle Fächer zu wählen, zum Beispiel wird für Zehnklässler Differenzialrechnung oder Wirtschaftskunde angeboten. Das Kursangebot ist größer und oft praktischer und lebensnaher als in Deutschland. So können die Schüler Erste Hilfe oder Psychologie - Kurse belegen. Sie können Theater spielen und in einem anderen Kurs die Requisiten dafür bauen. Ein Amerikaner wählt für ein Jahr acht Fächer, die sich auf dem Stundenplan in „A- and B-Days“ teilen.

Nach 4 langen Unterrichtsstunden wird man um ca. 14:30 entlassen. Doch ein Großteil der Schüler geht nicht nach Hause, denn nun stehen jede Menge Sportarten auf dem Plan. In Amerika gibt es keine Vereine, sportliche Aktivitäten stehen unter Verwaltung der Schule. Die Schüler haben freie Wahl aus einem riesigen Angebot.

Ein besonderes Event sind die regelmäßigen Spiele gegen andere High Schools aus der Umgebung: So wird beim Fußball, Volleyball oder fast jeden Freitag beim amerikanischen Lieblingssport Football das Highschoolteam mit Schlachtrufen und kleinen Choreografien der beliebten Cheerleaders angefeuert. Auch immer dabei ist der schuleigene Spielmannszug, der mit schnellen und lauten Liedern die Stimmung anheizt. Amerikanische Schüler empfinden es als Ehre, ihre Schule bei solchen Spielen vertreten zu dürfen. Die große Zuschauerzahl unterstreicht die Öffentlichkeitswirkung der Schulen.

 


Am 26.06.2011 war es soweit: Der Gegenbesuch aus den USA von unserem Schüleraustauschprojekt war da! Für zwei Wochen nahmen wir sie in unsere Familien auf und ließen sie an unserem Schulalltag teilhaben. Ausflüge in die Region standen auch auf der Tagesordnung, so besichtigten wir zum Beispiel gemeinsam die Burg Stolpen, wo wir die Gemächer von Gräfin Cosel in Augenschein nahmen. Danach ging es nach Langenwolmsdorf. Dort konnten wir viele verschiedene  handgemachte Dekorationsartikel und einen Kleintierzoo bestaunen. Auch sehr interessant war das Staatssicherheitsgefängnis in Bautzen und die anschließende Führung durch die Altstadt. In Pulsnitz hatten wir alle sehr viel Spaß beim Pfefferkuchen backen mit anschließender Zuckergussverzierung. Aufgrund des leider schlechten Wetters ging es an einem Tag „nur“ zur Festung Königstein anstatt auf die Bastei, wo wir den tollen Ausblick, nachdem die dunklen Wolken der Sonne weichen mussten, alle sehr genossen. Natürlich führte uns eine Exkursion auch nach Dresden. Dort übernahmen wir, die deutschen Schüler, die Stadtführung durch die barocke Dresdner Altstadt. Außer Kultur stand auch Shopping und Entspannung auf dem Plan. An einen anderen Tag nahmen unsere Lehrer unsere amerikanischen Gäste sogar mit nach Berlin, wo Checkpoint Charlie das absolute Highlight für sie darstellte.

Für die amerikanischen Schüler war es stets beeindruckend mitten in der Stadt historische Gebäude bewundern zu können oder eben einmal zur Festung Königstein hoch zu wandern, denn in den USA gibt es nur wenig alte Burgen, Kirchen oder Schlösser.
Perfektioniert wurde unsere gemeinsame Zeit durch Treffen auch außerhalb der Schulzeit, wo letztendlich richtige Freundschaften entstanden und hoffentlich noch lange bestehen werden.

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Henriette Schwarzenberg


Obama und Sandy haben wir knapp verpasst, doch der Austausch nach Amerika war ein tolles Erlebnis.

 

Die Erwartungen waren groß, als wir am 5. Oktober mit unseren Lehrern Frau Schneider und Herrn Schäfer in ein großes Abenteuer, unseren langherbeigesehnten Schüleraustausch mit der Central High School in Burlington, starteten. Nach einem ermüdenden Flug nach Chicago umarmten wir unsere Austauschschüler zum ersten Mal und wir verstanden uns sofort blendend. In den nächsten Tagen reihten sich großartige Erlebnisse aneinander: Ein Ausflug nach Chicago war natürlich Pflicht, außerdem gingen wir mit unseren Austauschschülern in die Schule, wo wir in den Deutschkursen unser Land vorstellten. Auch an anderen Schulen repräsentierten wir Deutschland, hielten Vorträge, beantworteten Fragen und brachten den Schülern sogar etwas Handball bei. Dabei hatten wir meist viel Spaß, da uns Fragen wie „Do you have mobiles in Germany?“ (Gibt es in Deutschland Handys?) immer wieder zum Lachen brachten. Nachmittags sahen wir Football, Soccer und Volleyballspiele, waren auf Konzerten, bowlen, in einem Trampolinpark, spielten Lasertag, trafen uns zum Kürbisschnitzen, gingen shoppen und ins Kino. So vergingen unsere zwei Wochen in Burlington wie im Flug.

 Nach tränenreichem Abschied am Bahnhof fuhren wir mit dem Amtrak nach New York. Schon als wir die ersten Gebäude vom Zug aus sehen konnten, kribbelte die Aufregung. Nachdem wir mit den typisch gelben, amerikanischen Taxis in unser Hotel am Times Square gefahren waren, erfüllte sich für viele von uns ein Traum: Wir standen in der wohl berühmtesten Stadt der Welt. New York ist, egal zu welcher Tageszeit, laut und erfüllt von Leben, die meisten Geschäfte haben hier 24 Stunden geöffnet. Im ersten Augenblick hatten die riesigen Leuchtschildreklamen und das ständige Hupen der Cabs einfach nur betäubende Wirkung auf uns. Unsere Tage hier waren erfüllt von Sehenswertem: Wir besuchten Ellis Island und die Freiheitsstatue, verhandelten um Preise in Chinatown, spazierten durch den Central Park, sahen das Metropoliten Museum, das Museum Of Modern Art und das Museum Of Natural History und bestaunten den umwerfenden Ausblick vom Empire State Building bei Nacht. Außerdem nutzen wir natürlich auch unseren kurzen Aufenthalt in New York, um ausgiebig am Times Square zu shoppen. Hier gab es ganz besondere Augenblicke, als Taylor Swift nur wenige Blocks von unserem Hotel entfernt Autogramme gab. Ein anderer Höhepunkt war der Besuch eines Broadway Musicals, "Newsies". Die Schauspieler zeigten uns ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten im Gesang und Tanz.

Alles in allem war dieser Austausch eine große Chance und tolle Erfahrung für jeden von uns. Wir lernten nicht nur eine vollkommen andere Kultur kennen, sondern es entstanden neue Freundschaften mit unseren Amerikanern und wir hatten eine großartige Zeit. Schon jetzt zählen wir die Tage bis zum Wiedersehen.

Ein großer Dank gilt Frau Richter und Frau Schneider, die uns bei allen Vorbereitungen unterstützten und anleiteten, ebenso Frau Birnstein und Herrn Schäfer, die vollkommen überraschend einspringen konnten und dafür sorgten, dass dieser Schüleraustausch ein voller Erfolg wurde.

Gruppenfoto in Chicago

Sicht vom Willis Tower

die Freiheitsstatue

Sicht vom Empire State Building

am Times Square

Antonia Bohrisch (10b)

 


Aufgeregt und voller Erwartungen trafen wir uns am 25.September in Dresden am Flughafen. Gemeinsam mit Frau Richter und Frau Schneider sollte jetzt endlich unser langersehntes Abenteuer nach Amerika beginnen. Der Flug verging schnell, sodass wir unsere Austauschschüler, die wir bereits in Deutschland kennengelernt hatten, direkt nach der Landung in Chicago wiedersahen. Überraschenderweise wartete ein typisch amerikanischer Schulbus auf uns, mit dem wir dann nach Burlington in die Central High School, unsere Partnerschule, fuhren und über den Schulalltag in Amerika informiert wurden. In den nächsten Tagen verbrachten wir viel Zeit mit unseren Gastfamilien und lernten so eine komplett andere Kultur kennen. Natürlich durfte auch ein Ausflug nach Chicago nicht fehlen. Der Anblick der Skyline war für alle sehr beeindruckend. Außerdem gingen wir mit unseren Austauschschülern in die Schule, wo wir in Deutschkursen Vorträge über unser Land hielten und Fragen beantworteten. Besonders erfreut hat uns aber der Besuch an einer Grundschule. Nachmittags verbrachten wir unsere Zeit auf unterschiedliche Weise. So spielten wir beispielsweise Lazer Tag, sahen Volleyballspiele, besuchten einen Trampolinpark, trafen uns zum Kürbis schnitzen, gingen shoppen oder saßen einfach nur als Gruppe bei einem Lagerfeuer. Glücklicherweise durften wir sogar zu einem Homecoming dance gehen, da genau zur Zeit unseres Austausches die sogenannte Homecoming week stattfand. In dieser Woche wurden ehemalige Schüler eingeladen ,ihre alte Schule zu besuchen. Nach und nach wurde die Verständigung besser, sodass viele neue Freundschaften entstanden. So vergingen die zwei Wochen in Burlington wie im Flug.

Nachdem wir uns am Bahnhof tränenreich verabschiedet hatten, begann nun unsere 21-stündige Zugfahrt mit dem Amtrak nach New York. Bereits nach dem Anblick der ersten Gebäude steigerte sich die Aufregung, sodass jeder aus dem Fenster starrte und plötzlich waren wir da. Wir standen mitten in New York, in der wohl berühmtesten Stadt der Welt. Auf dem Weg zum Broadway Hotel reihte sich Wolkenkratzer an Wolkenkratzer. Am nächsten Morgen fuhren wir mit dem Boot zur Freiheitsstatue, besuchten Ellis Island und lernten eine komplett andere Kultur in Chinatown kennen. Schon am ersten Tag beeindruckte uns New York durch die unterschiedlichen Menschen, die vielen gelben Taxis und die Hektik, die in der Stadt herrscht. Es war kein Vergleich zu unserem alltäglichen Leben auf dem Dorf. In den Tagen danach spazierten wir durch den Central Park, besichtigten das American Museum of Natural History, überquerten die Brooklyn Bridge und besuchten das 9/11 Memorial, was uns alle persönlich sehr mitnahm. Auch ein Besuch auf dem Times Square durfte nicht fehlen, wo uns sofort die riesigen Leuchtreklamen ins Auge stießen. Ein besonderes Highlight war der umwerfende Ausblick vom Empire State Building bei Nacht. Außerdem sahen wir das Broadway Musical Chicago. Jeder Tag war durch andere Erlebnisse geprägt, sodass wir eine großartige Zeit verbrachten. Für uns alle war es eine tolle Chance sein Englisch zu verbessern, Erfahrungen zu sammeln und eine andere Kultur kennenzulernen.

Ein großer Dank gilt Frau Richter und Frau Schneider, die uns nicht nur im Voraus bei allem unterstützt haben, sondern auch dafür sorgten, dass wir diesen Austausch nie vergessen werden. An dieser Stelle ist auch der amerikanischen Lehrerin, Frau Bliss, ein recht herzliches Dankeschön auszusprechen.

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Am 15.09.2017 ging es los. Die Koffer waren gepackt und 15 Schüler sowie zwei Lehrerinnen machten sich auf zu ihren Austauschschülern in die USA.

Bei der Ankunft erwartete uns einer der berühmten gelben Schulbusse, der uns direkt zur Highschool brachte. Dort angekommen gab es eine herzliche Begrüßung vom Schulleiter und eine kleine Führung durch das Schulhaus. Im Anschluss ging es "nach Hause", um das erste Wochenende mit unseren Gastfamilien zu verbringen. Jeder von uns erlebte etwas anderes. Manche waren in dem berühmten Six Flags Freizeitpark, während andere in einem Indoor Skydiving Park oder Kleider für Homecoming shoppen waren.

Während der Schulwoche waren die deutschen Austauschschüler dann mit "ihren" Amerikaner im Unterricht oder hielten Vorträge im Deutschunterricht von Frau Bliss. Besondere Erlebnisse waren ebenfalls ein Besuch der Grundschule und die Klasse mit behinderten Schülern, die ebenfalls in der Highschool integriert sind und viel Spannendes lernen. Alle waren sehr neugierig auf die "Germans".

Nach dem Unterricht gab es oft noch Gruppenaktivitäten wie eine Shoppingtour, ein Besuch des Trampolinsparks oder ein Nachmittag beim Laser Tag spielen. Durch solche Aktivitäten sind wir nicht nur als Austauschgruppe super zusammengewachsen, sondern auch mit Schülern, die nicht am Austausch, aber an solchen Unternehmungen teilnahmen. Außerdem haben wir bei einem Tagesausflug nach Chicago die bekannteste Stadt von Illinois kennengelernt. Am Ende der Schulwoche besuchten dann die meisten von uns eines der berüchtigten Highschool- Footballspiele. Die Stimmung war ausgelassen und wir hatten viel Spaß.

Nach zwei Wochen, die wie im Flug vergingen, mussten wir uns dann am Samstag von unseren Austauschschülern verabschieden. Nach einem tränenreichen Abschied ging es ins Flugzeug auf zum Big Apple. Vier weitere Tage in New York City erwarteten uns!

Dort besuchten wir die Freiheitsstatue und Ellis Island. Auch besichtigen wir das 9/11 Memorial und anschließend das Museum dazu, was bei uns allen großen Eindruck hinterließ. 

Ein weiteres Highlight für uns war die Aussicht vom Empire State Building bei Nacht.

Am letzten Tag gingen wir noch in das National Museum of American History, indem für jeden etwas dabei war - vom Weltall bis zu den Dinosauriern - und anschließend auf den Times Square. Als Abschluss sahen wir uns das Musical 'Wicked' an, was allen sehr gut gefiel.

Am darauf folgenden Tag war dann schon unser Rückflug nach Deutschland und damit das Ende unserer erlebnisreichen Reise.

 

Joesephin Gäbler und Josepha Werner

 

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