Die Redoxreaktion in der Elektrochemie
Die Redoxreaktion findet man in nahezu allen Teilgebieten der Chemie wieder, so auch in der Elektrochemie, da bei einer elektrochemischen Reaktion Elektronenübergänge stattfinden. Als elektrochemische
Reaktionen bezeichnet man alle Prozesse bei dehnen chemische in elektrische(galvanische Prozesse)
oder elektrische in chemische Energie(elektrolytische Prozesse) umgewandelt werden.
Dabei bezeichnet man die galvanischen Prozesse als freiwillig ablaufende
und die elektrlytischen Prozesse als erzwungene Reaktionen.


Geschichtliches

Als Begründer dieses Teilgebietes der 
Elektochemie gilt Luigi Galvani. Er bemerkte 
bei seinen Versuchen mit Froschschenkeln, dass diese zuckten, wenn sie mit verschiedenen 
Metallen in Berührung kamen.
1832 entdeckte Michael Faraday  die 
Grundgesetzte der Elektrolyse und führte unter anderem eine Reihe von Begriffen ein die heute 
noch ihre Gültigkeit haben.

Bedeutung von Galvanischen Prozessen:


- Korrosion (Rost)
- mobile elektrische Energie (Batterien, Akkumulatoren, Brennstoffzelle)
- elektrochemische Analysemethoden

Bedeutung von Elektolytischen Prozessen:

- verschiedene Synthesen
(z.B. Kupfer, Chlor, Aluminium)

- Galvanisieren(Korrosionsschutz)
- elektrochemische Analysemethoden
Beispiel

Elektrochemische Reaktionen sind prinzipiell umkehrbar. Dabei beschreibt das Elektronenpotenzial die Energie, die entweder frei wird oder die notig ist um die Reaktion ablaufen zu lassen. 


Die  Brennstoffzelle als Beispiel einer Galvanischen Zelle
 

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